Schallmeiner und Blimlinger hochzufrieden mit heute eingebrachter Novelle des Psychotherapiegesetzes
Hochzufrieden zeigen sich die Grüne Wissenschaftssprecherin Eva Blimlinger und ihr Kollege Gesundheitssprecher Ralph Schallmeiner über die heute, Mittwoch, den Minister:innenrat passierte Novelle des Psychotherapiegesetzes.
„Hier ist wahrlich ein Meilenstein gelungen. Die Ausbildung für Psychotherapeut:innen wird akademisiert. Wir stellen zunächst 500 Master Studienplätze an den öffentlichen Universitäten zur Verfügung. Die Universitäten können also mit der Entwicklung der neuen Studienpläne beginnen um hier rasch die besten Bedingungen zu schaffen“, fasst Blimlinger den Inhalt der Novelle zusammen.
„Damit wird die Ausbildung für Psychotherapeut:innen niederschwelliger, und hängt nicht mehr vom Vermögen der Ausbildungswilligen ab. Ebenso machen wir mit der Online-Psychotherapie einen weiteren Schritt in die Zukunft, einen Schritt in Richtung telemedizinischer Anwendungen wo sie nötig sind. Auch die Möglichkeit eines fremdsprachigen Angebots ist nun abgesichert“, ergänzt Schallmeiner.
In den letzten Wochen wurden die vielen eingebrachten Vorschläge im Rahmen des Begutachtungsverfahrens gesichtet. „Die vielen sehr positiven Rückmeldungen haben uns natürlich bestärkt. Dort wo noch sinnvolle Vorschläge mit Klarstellungen oder Präzisierungen eingebracht wurden, haben wir diese auch gerne übernommen. Das Ziel war ein Gesetz zu schaffen, das sich in die Zukunft orientiert und altes Denken überwinden soll“, sagt Schallmeiner.
„Wir müssen bei der Ausbildung auch den Blick über die Grenze richten, insbesondere nach Deutschland, um hier das Studium und die Ausbildungen einigermaßen abzustimmen, was mit dieser Novelle gelungen ist“, sagt Blimlinger.
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