JUNOS zu den Seniorenrat-Forderungen: Ausgabenbremse statt Wahlzuckerl!
Die Jungen Liberalen NEOS (JUNOS) zeigen sich verwundert über die jüngsten Forderungen des Seniorenrats nach weiteren Verhandlungen zur Pensionserhöhung, nur wenige Monate nach den letzten Anpassungen. Die Pensionen sind mit Jänner um 9,7 Prozent gestiegen.
Sophie Wotschke, Bundesvorsitzende der JUNOS, kommentiert: "Wenn wir vor der Wahl über Pensionserhöhungen verhandeln, kommt sicherlich nichts Kluges dabei heraus. Es ist verwunderlich, dass wir nur wenige Monate nach einer Erhöhung der Pensionen erneut mit Forderungen nach weiteren Anpassungen konfrontiert werden. Statt in Österreich mal darüber zu diskutieren, wie wir das Pensionssystem für die jetzige und zukünftige Generationen sichern können, werden immer nur kurzfristige Erhöhungen diskutiert. Das zeugt nicht von Weitblick."
Die JUNOS fordern ein Ende der Wahlzuckerl-Politik sowie die Einführung einer Ausgabenbremse, um eine generationengerechte Politik zu gewährleisten. "Statt Wahlgeschenke auf Kosten der jungen Generation braucht es vor der Wahl noch eine Ausgabenbremse, damit die Politik auf Kosten der jungen Generation ein Ende hat. Die Bundesregierung ist hier einmal gefordert", so Sophie Wotschke.
Hingegen können die JUNOS der Aussage von Präsidentin Korosec etwas abgewinnen, dass es für Menschen attraktiver werden muss, länger zu arbeiten. Im Zuge dessen wiederholen die Jungen NEOS einmal mehr ihre Forderung nach einer generationengerechten Pensionsreform. "Es ist an der Zeit, dass die Regierung sich um eine generationengerechte Pensionsreform kümmert, die unser Pensionssystem auf ein gesundes Fundament stellt. Wir werden auch in den nächsten Monaten eine starke Stimme für ein generationengerechtes Österreich sein", so Wotschke abschließend.
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