Erster Förder-Call der MINTality Stiftung: Sechs MINT-Projekte werden jeweils mit bis zu 80.000 Euro gefördert
Die MINTality Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, traditionelle Rollenbilder im MINT-Bereich aufzubrechen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Daher sollen Mädchen möglichst früh für MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) gewonnen werden. Zudem sucht die Stiftung nach Wegen, um bereits von MINT begeisterte Mädchen nicht wieder zu verlieren. Mit der ersten Förder-Runde unter dem Titel „Mehr Mädchen MINT-Mut machen“ setzt die MINTality Stiftung nun den nächsten starken Akzent, um Mädchen und junge Frauen aktiv in ihrem MINT-Verständnis zu unterstützen und eine Zukunft zu eröffnen, die nach wie vor viel zu oft als eine rein männliche wahrgenommen wird.
In einem dreistufigen Prozess wurden aus 40 spannenden Einreichungen sechs Projekte ausgewählt, die in dieser ersten Förder-Runde mit bis zu 80.000 Euro pro Projekt unterstützt werden. Außerdem wird jedes dieser Projekte im Rahmen der sogenannten MINTschmiede begleitet. Neben der finanziellen Förderung bietet diese professionelle Begleitmaßnahmen über die gesamte Förderlaufzeit, um die FördernehmerInnen nachhaltig zu unterstützen und durch dieses Empowerment maximale Wirkung bei den Zielgruppen zu erreichen.
Therese Niss, Initiatorin und Vorstand der MINTality Stiftung: „Es ist essenziell, Mädchen von Beginn an die spannenden Möglichkeiten in Technik und Informatik aufzuzeigen und sie kontinuierlich zu begleiten. Genau darin sehen wir unsere Aufgabe und vor allem die einzige Chance, in Zukunft das weibliche Fachkräftepotenzial endlich ausschöpfen zu können.“
Eine Investition in die Zukunft
Die Vision von MINTality, eine Zukunft zu gestalten, in der Mädchen und junge Frauen in MINT-Berufen nicht die Ausnahme, sondern eine Selbsverständlichkeit darstellen, wird mit jedem geförderten Projekt greifbarer. Neben der finanziellen Unterstützung und den professionellen Begleitmaßnahmen liegt ein Schwerpunkt der Förderung auf der Skalierung der von der MINTality Stiftung unterstützten Projekte. „Unser Ziel ist es, diese großartigen Initiativen über ihre aktuellen Wirkungskreise hinaus auf ganz Österreich auszuweiten. Wir glauben fest daran, dass immer mehr Mädchen in Österreich durch diese Programme inspiriert werden und so ihren Weg in eine sinnstiftende und einkommensstarke MINT-Karriere finden“
, so Therese Niss.
Über die MINTality Stiftung
Die MINTality Stiftung hilft Mädchen dabei, ihre Potenziale dort zu entfalten, wo sie sich selbst, Österreich und der Welt besonders weiterhelfen: in MINT-Berufen. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Als Innovationsmotor fördert MINTality gezielt Maßnahmen, die das technische und naturwissenschaftliche Interesse von Mädchen wecken, und unterstützt sie dabei, dieses Interesse bis zur Berufsentscheidung aufrechtzuerhalten. Gemeinsam mit anderen Akteur:innen und Initiativen nutzt die Stiftung Synergien, um das Selbstvertrauen von Mädchen zu stärken und eine nachhaltig positive Wirkung auf die Gesellschaft zu entfalten.
Die geförderten Projekte
Verein Sprungbrett – MiNi-FIT! Mädchen* auf MINT-Reise: Mädchen von 3 bis 5 Jahren entdecken durch Exkursionen und Workshops technische Berufe. Das Projekt baut Geschlechterstereotypen ab und fördert gendersensible Pädagogik durch Eltern- und PädagogInnenschulungen sowie einen Leitfaden für nachhaltige Umsetzung.
bits4kids – KOALAgirls: Das Projekt schafft durch gendersensible Tutorials, Coaching und Peer-Austausch eine Community, die Mädchen für Informatik begeistert, ergänzt durch Informationsmaterial für Eltern und PädagogInnen
Technisches Museum Wien – Mit Mia durch das MINT-Jahr: Durch monatlich wechselnde Experimente und Materialien, angepasst an den Jahreskreislauf, werden Mädchen für Technik begeistert. Das Projekt zielt auf eine einfache Zugänglichkeit und nachhaltige Integration in Bildungsstrukturen ab.
Happylab – Fab Academy Junior – Girls Edition: Mädchen lernen in wöchentlichen Modulen den Umgang mit digitalen (Fertigungs-) Technologien wie 3D-Druck, Laser-Cutter und CNC-Fräse. Begleitende Fortbildungen für PädagogInnen sichern die Integration dieser Technologien in den Unterricht.
EqualiZ – LiZ IT!: Technik-Workshops und Forschungsangebote für Mädchen sowie Schulungen für PädagogInnen fördern das MINTeresse von Mädchen und die Sensibilisierung für geschlechterbezogene Stereotypen in Bildung und Beruf.
Kompass Bildungsberatung für Mädchen* – M*Power – Mehr Mädchen*power für MINT: Durch Awareness-Trainings für verschiedene Bezugspersonen, gendersensible Spürnasen-Workshops für Kinder von 3 bis 10 Jahren sowie eine umfassende Regionalentwicklung wird das Interesse von Mädchen an Technik und Informatik frühzeitig gestärkt.
Über die MINTality Stiftung
Die MINTality Stiftung hilft Mädchen dabei, ihre Potenziale dort zu entfalten, wo sie sich selbst, Österreich und der Welt besonders weiterhelfen: in MINT-Berufen. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Als Innovationsmotor fördert MINTality gezielt Maßnahmen, die das technische und naturwissenschaftliche Interesse von Mädchen wecken, und unterstützt sie dabei, dieses Interesse bis zur Berufsentscheidung aufrechtzuerhalten. Gemeinsam mit anderen Akteur:innen und Initiativen nutzt die Stiftung Synergien, um das Selbstvertrauen von Mädchen zu stärken und eine nachhaltig positive Wirkung auf die Gesellschaft zu entfalten.
>>> Fotos zu allen geförderten Projekten finden Sie hier zum Download.
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