„Eco“: Chaos wegen Covid-Hilfen – wo der Staat zu viel und wo er zu wenig Geld verteilt hat | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Eco“: Chaos wegen Covid-Hilfen – wo der Staat zu viel und wo er zu wenig Geld verteilt hat

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Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 7. März 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Chaos wegen Covid-Hilfen: Wo der Staat zu viel und wo er zu wenig Geld verteilt hat

Wurden ÖVP-Freunde bevorzugt? Diese Frage soll einer der beiden Chefs der Covid-19-Finanzierungsagentur – kurz COFAG – im Untersuchungsausschuss am Donnerstag beantworten. Doch das ist aktuell nicht sein einziges Problem: Denn die COFAG versucht immer noch 57 Millionen Euro von Unternehmen einzutreiben, die ungerechtfertigterweise zu viel an Förderungen bekommen haben. Gleichzeitig warten Tausende Unternehmen auf ihre Corona-Hilfen, es geht um 421 Millionen Euro. Chaos in der COFAG – und die Uhr tickt nicht nur für betroffene Unternehmen. Denn Hilfen können nur noch bis Ende Oktober ausbezahlt werden. Bericht: Emanuel Liedl, Lisa Lind, Bettina Fink

Gast ohne Garten: Warum derzeit so viele Wirtshäuser zusperren

Immer mehr traditionelle Gasthäuser sperren zu. Dieser Trend hat schon vor vielen Jahren begonnen, die Pandemie und staatliche Hilfen in Millionenhöhe haben diese Entwicklung nur kurzfristig unterbrochen. Doch nun geht das Wirtshaussterben mit voller Härte weiter, allein vergangenes Jahr haben knapp 200 Gasthäuser aufgegeben – und das vor allem in kleinen Dörfern. Die Teuerungswelle verschärft die Lage zusätzlich, sodass aktuell Wirtsleute wieder vermehrt das Geschirrtuch werfen. Lässt sich diese Entwicklung aufhalten? Oder wird es die österreichische Wirtshauskultur in dieser Form bald nicht mehr geben? Bericht: Johannes Ruprecht, Michael Mayrhofer

Made in China: Wie chinesische Online-Plattformen die Welt mit Paketen überschwemmen

Du kannst alles haben, was du willst: Das ist die Botschaft, die chinesische Online-Handelsplattformen wie Temu oder Shein vermitteln. Ein neues Kleid um 10 Euro, einen Beamer um 25 Euro oder ungewöhnliche Produkte wie eine Fensterschlitzreinigungsbürste um 98 Cent. Alles kann man dort kaufen, alles wird frei Haus geliefert. Aus China. Milliarden von Paketen kommen inzwischen pro Jahr nach Europa. Die Online-Riesen haben ein enormes Logistik-Netzwerk aufgebaut, das auf Tausenden kleinen Herstellern und Hunderten Frachtmaschinen beruht. Täglich werden unzählige Pakete nach Europa oder in die USA geflogen. Dabei werden Lücken in den Zoll- und Steuergesetzen konsequent ausgenutzt. Bericht: Johannes Schwitzer-Fürnsinn

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