VSStÖ zieht sich aus Hochschüler*innenschaft an FH Campus Wien zurück | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

VSStÖ zieht sich aus Hochschüler*innenschaft an FH Campus Wien zurück

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Im Zuge der bisherigen Zusammenarbeit wurden Aussagen von Seiten des ÖH FHCW Vorsitzes getätigt, die nicht mit den Werten des Verband Sozialistischer Student*innen Österreich (VSStÖ) vereinbar sind. Versuche des VSStÖ, die Situation konstruktiv und gemeinsam zu lösen, wurden zuletzt abgelehnt. Dem VSStÖ ist es wichtig zu betonen, dass sich marginalisierte Personen immer an der Hochschule, aber auch in der Vertretungsarbeit sicher fühlen müssen. Aufgrund der getätigten Aussagen und dem vom ÖH FHCW Vorsitzteam verursachten Klima konnte dies nicht mehr gewährleistet und somit die Zusammenarbeit nicht weitergeführt werden. 

Der VSStÖ betont, dass Studierendenvertretung immer politisch bleiben muss. Den Forderungen der Studierenden muss durch eine echte Vertretung Nachdruck verliehen werden. Die Hochschule ist kein von der Gesellschaft abgekapselter Ort, Hochschulpolitik findet nicht in einem luftleeren Raum statt. 

Durch unsere politischen Forderungen, Aktionen und Projekte möchten wir ein sichtbares Zeichen setzen und auch den Druck auf politische Parteien ausweiten, um den Alltag der Studierenden zu erleichtern und das Förderungsangebot an der Hochschule auszubauen. Denn unbezahlte Praktika, hohe Studiengebühren und Anwesenheitspflichten erschweren uns weiterhin den Studienalltag an der FH Campus. Eine ÖH darf hier nicht still sein, sondern muss die Probleme der Studierenden mit allen ihr möglichen Mitteln bekämpfen. Das sind wir den Studierenden schuldig.” schließt Miriam Amann, Vorsitzende des VSStÖ Wien, ab. 

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