Stocker: „SPÖ-Forderungen nach Blau-Rot offenbaren Bablers innerparteiliche Schwäche“
„Die SPÖ-Forderungen nach Blau-Rot offenbaren Bablers innerparteiliche Schwäche. Mittlerweile wird Andreas Babler quasi im Wochentakt von seinen eigenen Parteifreunden konterkariert – diesmal durch den Kärntner SPÖ-Nationalratsabgeordneten Klaus Köchl. Sowohl der Mitte-Flügel der SPÖ als auch die Proponenten von Blau-Rot kümmert es wenig, welche Linie Andreas Babler auf Bundesebene vorgibt. Der SPÖ-Parteichef teilt schon längst das Schicksal seiner Vorgängerin und ist nicht mehr Steuermann der SPÖ, sondern lediglich ein Passagier, der das bunte Treiben seiner Genossen nur mehr hilflos mitansehen kann. Mittlerweile sollte es jedem in diesem Land klar geworden sein: Wer bei der kommenden Nationalratswahl SPÖ wählt, muss damit rechnen, mit dem Sicherheitsrisiko Herbert Kickl an der Spitze einer Bundesregierung aufzuwachen“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, auf das Interview des SPÖ-Abgeordneten Klaus Köchl.
„Besonders interessant an den Aussagen von Köchl ist, dass er an sich ein deklarierter Freund der linken Politik von Andreas Babler ist – was er auch im Interview mit der ‚Kleinen Zeitung‘ bekräftigt hat. Kippen nun also auch der linke Parteiflügel und die Unterstützerbasis von Andreas Babler in Richtung Kickl-FPÖ? Auszuschließen ist es definitiv nicht mehr“, so Stocker weiter, der abschließend betont: „Nur die Volkspartei und Bundeskanzler Karl Nehammer haben eine klare Position dazu: Die Volkspartei wird keine Koalition mit Sicherheitsrisiko Herbert Kickl eingehen. Denn für uns steht die Sicherheit unseres Landes an erster Stelle und ist nicht verhandelbar. Bundeskanzler Karl Nehammer hat mit seinem Österreichplan ein Konzept vorgelegt, das Österreich in den kommenden Jahren auf einen guten Weg bringen wird. Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen erkennen, dass der Österreichplan ein besseres Angebot für die Zukunft unseres Landes ist als eine Blau-Rote Chaoskoalition.“
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