„WELTjournal/WELTjournal +“: „Trump – Ex-Präsident vor Gericht“ und „Putschversuch – der Sturm auf das Kapitol“
Wien (OTS) – Mit Donald Trump ist erstmals in der US-Geschichte ein ehemaliger Präsident und aktueller Präsidentschaftskandidat vor einem Bundesgericht angeklagt. Das „WELTjournal“ zeigt dazu am Mittwoch, dem 28. Februar 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Trump – Ex-Präsident vor Gericht“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die Dokumentation „Putschversuch – der Sturm auf das Kapitol“.
WELTjournal: „Trump – Ex-Präsident vor Gericht“
Donald Trump wird wegen seiner vielfältigen Versuche, das Wahlergebnis 2020 umzudrehen, Verschwörung gegen die USA und gegen die amerikanischen Wählerinnen und Wähler vorgeworfen. Das „WELTjournal“ zeigt die Arbeit des Untersuchungsausschusses im Parlament, der Beweismittel, Zeugenaussagen, Video- und Telefonaufnahmen zusammengetragen hat. Zu sehen ist, wie Trump versucht hat, Wahlhelfer:innen, Justizbeamte, Regierungsvertreter:innen und schließlich den Vize-Präsidenten unter Druck zu setzen und zu bedrohen, damit sie die Wahl zu seinen Gunsten manipulieren; wie er seine Fans aufgestachelt hat, bis ein gewalttätiger Mob am 6. Jänner 2021 das Kapitol stürmte, und wie knapp Vize-Präsident Mike Pence einem Lynchmord entgangen ist. Sollte Trump die Wahl im November gewinnen, könnte er den Prozess gegen sich einstellen. Bei der Wahl steht die amerikanische Demokratie selbst auf dem Prüfstand.
WELTjournal +: „Putschversuch – der Sturm auf das Kapitol“
Der Sturm auf das Kapitol, das US-Parlament in Washington, vom 6. Jänner 2021 war ein Putschversuch, zu dem Ex-Präsident Donald Trump seine Anhänger:innen aufgestachelt hat. Zu diesem Schluss kommt der Untersuchungsausschuss nach monatelangen Ermittlungen, der Durchsicht von umfassendem Videomaterial und mehr als tausend Zeugenaussagen. „WELTjournal +“ zeigt eine minutiöse Aufarbeitung der damaligen Geschehnisse, als hunderte Trump-Fans sich Schlachten mit Ordnungshütern lieferten, gewaltsam ins Kapitol eindrangen, Büros verwüsteten und Jagd auf Volksvertreter machten. Die Abgeordneten verbarrikadierten sich oder versuchten zu fliehen, viele unter Todesangst. Der Sturm auf das Kapitol war von langer Hand geplant und von rechtsextremen para-militärischen Gruppen, allen voran den sogenannten „Proud Boys“, koordiniert – und brachte das Zentrum der amerikanischen Demokratie für einige Stunden zu Fall.
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