GÖD trauert um einflussreiche Gewerkschafterin Christine Gubitzer

„Mit dem Tod von Christine Gubitzer verlieren wir eine engagierte Verfechterin der Gewerkschaftsbewegung, deren Glaube an Gerechtigkeit uns alle inspiriert hat. Als langjährige Frauenvorsitzende der GÖD engagierte sie sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter und prägte maßgeblich die gewerkschaftlichen und gesellschaftlichen Debatten in Österreich. Ihr unermüdlicher Einsatz sorgte dafür, dass der Bereich Frauen dauerhaft in der Geschäftsordnung der GÖD verankert wurde, was ihren bleibenden Einfluss eindrucksvoll unterstreicht. Ihr Einsatz für Gerechtigkeit wird unvergessen bleiben“, erinnert Eckehard Quin, Vorsitzender der GÖD, an Christine Gubitzer als eine einflussreiche Gewerkschafterin, die Ende vergangener Woche verstorben ist. 

Hannes Gruber, stellvertretender GÖD-Vorsitzender, betont ihr Vermächtnis: „Christine Gubitzer verstand Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern als fundamentales Menschenrecht. Ein Leitgedanke, der uns als Auftrag und Verpflichtung dient“. 

Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) spricht der Familie und allen, die Christine Gubitzer nahestanden, ihr tiefstes Mitgefühl aus. 

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Vor ihrem bedeutenden Wirken in der Gewerkschaftsbewegung als Personalvertreterin machte sich Christine Gubitzer als Schuldirektorin und Gemeinderätin in Krems einen Namen. Ihre gewerkschaftliche Karriere nahm 1995 einen bedeutenden Aufschwung, als sie zur Bundesfrauenvorsitzenden der Fraktion Christlicher Gewerkschafter:innen (FCG) im Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) ernannt wurde. Zusätzlich übernahm sie führende Rollen als stellvertretende Vorsitzende sowohl der FCG im ÖGB als auch der ÖGB-Frauen und der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), wodurch sie maßgeblich zur Gestaltung der Gewerkschaftspolitik beitrug.