Obernosterer: Kampf gegen Fake-Bewertungen im Internet wichtig für den Standort | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Obernosterer: Kampf gegen Fake-Bewertungen im Internet wichtig für den Standort

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„Der Kampf gegen Fake-Bewertungen von Waren, Dienstleistungen und Betrieben ist wichtig für den Wirtschaftsstandort Österreich. Gerade Gastronomie- und Tourismusbranche werden hier stark in Mitleidenschaft gezogen. Das schadet der Wirtschaft und den Betrieben, dem Vertrauen in die Online-Plattformen und tut auch den Kundinnen und Kunden nichts Gutes“, betont ÖVP-Nationalratsabgeordneter Gabriel Obernosterer, der seit Jahrzehnten beruflich in Hotellerie und Gastronomie tätig ist. Die heute von Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky angestoßene Diskussion knüpfe „dort an, wo der Schuh drückt und folgt mit der Forderung nach einer Klarnamenpflicht im Internet dem Österreichplan von Bundeskanzler Karl Nehammer“. 

Klar sei, dass auch im Internet die Gesetze gelten müssen, es gehe „auch nicht um ein Verbot von Nicknames oder von Meinungen“. Obernosterer: „Die Schwerpunkte sollen darin liegen, Behörden bei rechtswidrigem Verhalten – wie etwa im Fall von Drohungen – die Möglichkeit zum Einschreiten zu geben und sich wirkungsvoll gegen vorsätzlich falsche Behauptungen und Wettbewerbsverzerrung wehren zu können.“ Die Herausforderungen hierbei seien groß, da neben Scheinbewertungen durch Menschen auch die Bandbreite an Künstlicher Intelligenz und etwa Bots, die automatisiert aktiv werden, stetig wachse. Hier gelte es auch, das Bewusstsein in der Gesellschaft zu schärfen, verweist der Mandatar der Volkspartei auf ein entsprechendes Informationsangebot der Bundesregierung: www.onlinesicherheit.gv.at/Services/News/Kundenbewertungen-online-was-ist-erlaubt.html 

Abschließend sagt Obernosterer: „Das Internet soll und darf kein rechtsfreier Raum sein. Sorgen wir dafür, dass das Internet sicherer und transparenter wird. Die Klarnamenpflicht, die der Österreichplan bis 2030 enthält, wäre dabei ein Schritt in die richtige Richtung, um Fake-Bewertungen vorzubeugen. Bundeskanzler Karl Nehammer und die Bundesregierung verdienen hier parteiübergreifende Unterstützung.“ (Schluss)

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