Stocker: „SPÖ-interne Streitereien nehmen keine Rücksicht auf das Sicherheitsbedürfnis der Menschen“

„Die SPÖ-internen Streitereien nehmen keine Rücksicht auf das Sicherheitsbedürfnis der Menschen. Nachdem zuerst Doskozil und Babler über die Asyllinie der SPÖ in Streit geraten sind, mahnt nun der Wiener SPÖ-Chef Ludwig von seinen Genossinnen und Genossen eine bessere politische Kultur ein. Es ist zu hoffen, dass die verbliebenen konstruktiven Stimmen in der Sozialdemokratie gehört werden und die ständigen Streitereien zu Gunsten der Arbeit für unser Land endlich beiseite gelegt werden. Es wird einmal mehr deutlich: Die einzige Kraft in der Mitte, die redlich und spürbar um die Sicherheit der Bevölkerung bemüht ist, ist die Volkspartei“, kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, mit einigem Kopfschütteln den SPÖ-internen Asylstreit, den der burgenländische Landeshauptmann vom Zaun gebrochen hat.

„Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist scheinbar noch immer verärgert über die interne Excel-Wahlpanne und will Streit in der SPÖ auslösen. Dabei ist er sich für nichts zu schade. Mühelos widerspricht er selbst seinem eigenen Positions-Papier, das er selbst als Minister noch für richtig befunden hat. Aber das ist schnell vergessen, wenn er eine Möglichkeit sieht, in der SPÖ einen Richtungsstreit auszulösen. Und was macht die Bundes-SPÖ? Sie hat nichts Besseres zu tun, als den Ball aufzunehmen und den Streit weiterzutragen. Der SPÖ-interne Asylstreit zeigt abermals, dass das Thema Asyl und Migration für die SPÖ lediglich zur Stimmungsmache dient – eine klare Linie sucht man vergebens“, so Stocker weiter.

„Das passiert, wenn die Extreme an den Rändern immer stärker werden. Mittlerweile haben wir nicht mehr nur ganz rechts die Schlechtredner und Aufwiegler, sondern unter Babler nun auch links“, betont Stocker abschließend.