Hergovich: EVN-Luxusgagen streichen, Strompreise senken!
St. Pölten (OTS) – „Auf den ersten Blick sieht es so aus, dass die EVN mit Alexandra Wittmann eine qualifizierte Fachfrau für den EVN-Vorstand gefunden hat. Völlig unklar bleibt aber, wozu es überhaupt drei Vorstände mit einer jeweiligen Jahresgage von 600.000 Euro braucht. Das belastet die Kundinnen und Kunden mit jährlich 1,8 Millionen Euro und senkt keine einzige Stromrechnung. Kein Mensch versteht, wozu Schwarz-Blau diesen völlig unnötig aufgeblasenen Vorstand geschaffen hat – der noch dazu der mit Abstand teuerste aller Landesenergieversorger ist. Während bei der ÖVP zumindest noch klar ist, dass ihre Parteigänger weiterhin mindestens eine Zweidrittelmehrheit im Vorstand haben, ist die Begeisterung für diese Posten bei Udo Landbauer gänzlich unverständlich. Aber womöglich träumt er ja selbst schon von der eigenen Politversorgung in der EVN?“, sagt Kontroll-Landesrat Sven Hergovich und führt fort: „Vom Boden- bis zum Neusiedlersee schafft es jeder andere Landesenergieversorger mit deutlich niedrigeren Vorstandsgagen auszukommen. Nur in Niederösterreich wird das Geld der EVN-Kundinnen und Kunden mit beiden Händen beim Fenster hinausgeworfen. Während sich mehr und mehr Menschen die Energie-Rechnungen nicht mehr leisten können und die Bundesregierung die Strompreisbremse halbieren will, schaffen Mikl-Leitner und Udo Landbauer einen völlig sinnlosen weiteren Luxusposten um 600.000 Euro. Es könnte schließlich jederzeit einer der ÖVP-Männer für Frau Wittmann verzichten. Unser Vorschlag bleibt: Die EVN-Vorstandsgagen halbieren und die Millionengewinne der EVN endlich zurück an die Kundinnen und Kunden geben.“
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ Niederösterreich