Start in die AK-Wahl 2024
Wie vor fünf Jahren tritt der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) und die Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Niederösterreich (FCG NÖ) wieder als Wahlbündnis zur Arbeiterkammerwahl an.
„Der Hauptgegner bei der AK Wahl ist die Wahlbeteiligung“, so Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des NÖAAB. Vor 5 Jahren gaben nur etwa 38 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Stimme ab. „Die AK ist eine starke Interessenvertretung für unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und eine zentrale Säule der Sozialpartnerschaft, die aus unserem Bundesland einfach nicht wegzudenken ist“, lobt Christiane Teschl-Hofmeister die Beratung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeiterkammer und weiter: „Neben der Beantwortung von Rechtsfragen durch die AK braucht es dort auch eine bürgerliche Politik im Sinne der Leistungsträgerinnen und Leistungsträger unserer Gesellschaft. Dafür steht unser Vizepräsident Sepp Hager!“
„Mit unserem Wahlbündnis schaffen wir einen Zusammenschluss der besten gewerkschaftlichen Arbeit, wie auch der besten politischen Arbeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Niederösterreich“, so Matthias Deiser, Landesvorsitzender der FCG NÖ. „Wir treten mit 220 Kandidatinnen und Kandidaten für die AK Wahl zwischen 10. und 23. April an. Diese Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren nicht nur alle 20 Bezirke, sondern auch das breite Spektrum aller Erwerbstätigen in Niederösterreich. Sie kommen aus allen Berufssparten in unserem Land, sei es aus den Straßenmeistereien, den Pflege- und Betreuungszentren, den Landeskliniken, dem Nahversorger um die Ecke, aber auch aus den politischen Organisationen und der Gewerkschaft“, führt Matthias Deiser aus.
„Wir setzen uns ein, damit dir mehr zum Leben bleibt – Das gilt für uns als NÖAAB und FCG. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger unserer Gesellschaft und diese müssen entlastet werden. Und dies wurde in den vergangenen Jahren geschafft, ist sich Josef Hager, Vizepräsident der AK NÖ sicher: „Viele Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer tragen unsere Handschrift: Besonders hervorzuheben ist die blau-gelbe Kinderbetreuungsoffensive, um Beruf und Familie noch besser zu vereinbaren oder die Ausweitung der steuerbegünstigten Überstunden, damit mehr Netto vom Brutto bleibt. Auch gibt es Entlastung dank der Abschaffung der Kalten Progression, der Einführung des Pflege- und Betreuungsschecks oder der Abschaffung der Meisterprüfungsgebühr.“
„Gleichzeitig gibt es für uns noch viel zu tun. Die Erhöhung des Amtlichen Kilometergeldes ist einfach nicht mehr aufschiebbar. Auch die Taggelder und Diäten müssen endlich angepasst werden. Zudem ist für uns wichtig, dass wir weiter eine Kontrollmöglichkeit in der Arbeiterkammer ausüben. Hierfür braucht ein es starkes Ergebnis für die Liste 2, Volkspartei Niederösterreich NÖAAB-FCG!“ so AK Vizepräsident Josef Hager abschließend.
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