„WELTjournal / WELTjournal +“ über „Die verschleppten Kinder der Ukraine“ und „Die Minenräumerinnen“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„WELTjournal / WELTjournal +“ über „Die verschleppten Kinder der Ukraine“ und „Die Minenräumerinnen“

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Wien (OTS) – Fast 20.000 ukrainische Kinder sind seit Kriegsbeginn nach Russland verschleppt worden. Diese Zahl stützt sich laut Kiew auf UNO-Angaben. Das „WELTjournal“ zeigt dazu am Mittwoch, dem 24. Jänner 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Die verschleppten Kinder der Ukraine“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die Dokumentation „Die Minenräumerinnen“.

WELTjournal: „Die verschleppten Kinder der Ukraine“

Die Ukraine wirft Russland die systematische Deportation und Umsiedlung ukrainischer Kinder vor – als Teil der russischen Kriegspolitik, um deren Identität zu zerstören. Das „WELTjournal“ zeigt das Schicksal einiger dieser Kinder, die aus den eroberten ukrainischen Gebieten nach Russland in Ferienlager geschickt wurden und bis heute nicht zurückkehren konnten. Viele sind ihren Familien und ihrem Heimatland mittlerweile entfremdet. Bislang ist es nur wenigen Eltern gelungen, ihre Kinder zurückzuholen. Moskau verweigert der Ukraine und internationalen Organisationen Auskunft über den Aufenthaltsort der Kinder.

WELTjournal +: „Die Minenräumerinnen“

Sie sehen oft harmlos aus – und sind doch eine tödliche Gefahr. Nicht explodierte Kampfmittelrückstände, Minen und Sprengfallen stellen in vielen Regionen der Ukraine eine große Gefahr dar. Genaue Zahlen, wie viele zivile Opfer es seit dem Angriffskrieg Russlands durch Minen gibt, liegen nicht vor. „WELTjournal +“ begleitet Frauen in der Ukraine, die als Minenräumerinnen arbeiten. Olena und Tetiana fahren mit ihren Teams die betroffenen Gebiete ab, suchen nach Hinweisen und befragen auch Zeugen vor Ort. Unter Einsatz ihres Lebens säubern sie Straßen und wichtige Infrastruktur-Punkte von Kampfmittelrückständen. Wie wichtig die Arbeit der Minenräumerinnen ist, zeigt das Schicksal der 23-jährigen Krankenschwester Oksana. Sie hat auf dem Heimweg durch die Explosion einer Mine beide Beine verloren. Derzeit ist sie zur Behandlung in Hamburg und arbeitet daran, mit Hilfe von Prothesen wieder gehen zu lernen.

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