Wirtschaftsbund: SPÖ und FPÖ gemeinsam gegen Steuererleichterungen für Arbeitnehmer

„Es ist erstaunlich, wie wenig die SPÖ von den 4 Millionen Arbeitnehmern in Österreich hält. Kaum werden Steuerentlastungen und eine Lohnnebenkostensenkung nur angedeutet, schrillen bei der Babler-SPÖ alle Alarmglocken. Die Unkenrufe nach einer Vermögenssteuer für den Mittelstand werden verbreitet und die Arbeiterkammer rückt aus, um das drohende Aus des Sozialstaates zu verkünden. Während die ehemalige Arbeiter-Partei mittlerweile den Arbeitnehmern in diesem Land den Rücken gekehrt hat und unterstützenswerte Vorschläge aus reinem Populismus ablehnt, will die FPÖ Steuererleichterungen und Lohnnebenkostensenkungen für sich entdeckt haben. Das klingt einleuchtend, haben die ersten Auszüge aus der Kanzlerrede mehr Inhalt als das ganze Wirtschaftsprogramm der FPÖ, dass höchstens mit inhaltslosen Überschriften und sozialistischen Forderungen, die sich kaum von jenen der SPÖ unterscheiden lassen, glänzt“, so WB-Generalsekretär Abg.z.Nr. Kurt Egger.