Steht Österreich auf der Klima-Bremse? „Pro und Contra“ beleuchtet Umweltschutzmaßnahmen

Erstmals zeichnet sich eine Trendwende im Klimaschutz ab. Die CO2-Emissionen Österreichs sind 2022 auf den niedrigsten Wert seit 1990 gefallen. Und doch scheint das Ziel, bis 2040 auf null zu kommen, noch weit entfernt zu sein. Dringend notwendig dafür ist ein Klimaschutzgesetz und darauf kann sich die schwarz-grüne Bundesregierung nicht einigen, obwohl es seit bereits drei Jahren in Kraft sein sollte.

Innerhalb der Bevölkerung sind Klimaschutzmaßnahmen wie das Verbot von Verbrenner-Motoren, die Ökologisierung der Pendlerpauschale und der Austausch der Gasheizungen umstritten. Auch, weil vielen Haushalten dadurch finanzielle Belastungen drohen. 

Ist die österreichische Regierung beim Umweltschutz mutig genug? Wie kann die Bevölkerung für umfassendere Klimamaßnahmen gewonnen werden? Und was könnte der Ausgang der Nationalratswahl an all diesen Plänen ändern? 

Über all diese Fragen diskutieren am Dienstag bei „Pro und Contra“ Elisabeth Zehetner, Reinhard Steurer, Klara König und Thomas Eisenhuth bei Manuela Raidl im Studio. Ebenfalls zu Wort kommt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler im Einzelinterview.

PRO UND CONTRA
Dienstag, 23. Jänner 2024, 22:20 Uhr JOYN & PULS 4
Mittwoch, 24. Jänner 2024, 20 Uhr JOYN & PULS 24 

Gäste:
Im Interview:
Leonore Gewessler, Bundesministerin Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Die Grünen 

In der Runde:
Reinhard Steurer, Professor für Klimapolitik, Universität für Bodenkultur Wien
Elisabeth Zehetner, Geschäftsführerin Verein oecolution Austria
Klara König, Klimaaktivistin und Sprecherin Fridays For Future Austria
Thomas Eisenhuth, Energieunternehmer

Moderation: Manuela Raidl