„Thema“: Leichenteile im Marchfeldkanal – es war ein Gewaltverbrechen
Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 22. Jänner 2024, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Leichenteile im Marchfeldkanal – es war ein Gewaltverbrechen
Taucher und Leichenspürhunde haben nun auch den Kopf und den zweiten Fuß eines männlichen Körpers im Marchfeldkanal gefunden. Die neuesten Spuren deuten auf ein Tötungsdelikt hin, sagt die Wiener Polizei. „Gäbe es nur einen Fuß, wäre die Identifizierung schwierig geworden. Jetzt sieht es für die Kriminalisten deutlich besser aus“, erklärt der langjährige Gerichtsmediziner Christian Reiter. Ein Angler hatte vor einer Woche einen menschlichen Fuß am Angelhaken aus dem Marchfeldkanal in Wien-Floridsdorf gefischt. Pia Bichara und Fred Lindner berichten über den aktuellen Stand der Ermittlungen und die herausfordernde Arbeit der Forensik.
Die Inflation und ihre Folgen
„Aufgeben ist keine Option, dafür liebe ich das Kochen zu sehr“, sagt Gastronom Markus Koll aus Eferding in Oberösterreich. Weil die Stammgäste ausgeblieben und die Betriebskosten gestiegen sind, musste er sein Wirtshaus „Zum goldenen Kreuz“ schließen. Jetzt hat er eine kleine Küche gemietet und arbeitet als Caterer und Mietkoch. Die Teuerung ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. „Ich überlege mir zweimal, ob ich ein Produkt kaufen kann, und lege es oft wieder zurück ins Regal“, schildert ein Salzburger seine seltenen Einkäufe in regulären Lebensmittelgeschäften. Grundnahrungsmittel bezieht er mittlerweile über einen Sozialmarkt. Immer mehr Menschen kommen in die Wärmestuben der Caritas, weil sie es sich nicht leisten können, ihre Wohnungen zu heizen. Eine „Thema“-Reportage von Savanka Schwarz und Markus Waibel.
Immer mehr Erwachsene mit ADHS
„Als Kind war ich extrem aktiv, konnte oft drei Nächte hintereinander nicht schlafen. Dass das mit ADHS zusammenhing, weiß ich erst, seit mein Sohn mit vier Jahren wegen derselben Symptome diese Diagnose erhalten hat.“ Das erzählt die diplomierte Krankenpflegerin Elisabeth Kuen aus Absam in Tirol. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat sich Anzahl der erwachsenen Patientinnen und Patienten von 8.000 auf mehr als 16.000 verdoppelt. In den sozialen Netzwerken ist ADHS ein Riesenthema. Dort zeigen betroffene Influencer, wie sie ihr persönliches Umfeld ADHS-freundlich gestalten, berichtet Andrea Poschmaier.
Aufregung um die „Orgasmus-Päpstin“
Als „Orgasmus-Päpstin“ hat Monika Ring in den vergangenen Tagen für Aufregung gesorgt. Die 47 Jahre alte Volksschullehrerin, die im oberösterreichischen Grein unterrichtet hat, wurde von der Bildungsdirektion fristlos gekündigt. Als Nebenerwerb hat die ausgebildete Human-, Raum- und Tierenergetikerin in sozialen Medien Sex-Tipps – vor allem für älteres Publikum – angeboten und kostenpflichtige Video-Seminare veranstaltet. Weil Lehrerinnen und Lehrer auch in ihrem Privatleben Vorbildwirkung haben sollen und Monika Ring die Inhalte im Internet nicht löschen wollte, wurde sie gekündigt. Weil sie über Sexualität spricht? Oder geht es in dieser Diskussion um etwas ganz anderes? Christoph Feurstein und Oliver Rubenthaler haben für „Thema“ nachgefragt.
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