„Eco“: Die nächsten Pleiten – ist Benkos Signa noch zu retten?
Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 11. Jänner 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Die nächsten Pleiten: Ist Benkos Signa noch zu retten?
Händeringend versuchen die Signa-Sanierer Hunderte Millionen Euro aufzutreiben, um das Unternehmen noch am Leben zu erhalten. Währenddessen folgt Insolvenz auf Insolvenz. Diese Woche sind zwei weitere Tochtergesellschaften in die Pleite geschlittert. Nun ist die deutsche Warenhauskette Galeria Kaufhof gefolgt – 15.000 Jobs stehen in Deutschland auf dem Spiel. Ist das Ende des gesamten Signa-Konzerns besiegelt oder gelingt es noch, einen Teil des Unternehmens weiterzuführen? Und wer zahlt die Rechnung für die größte Insolvenz der österreichischen Nachkriegsgeschichte? Bericht:
Bettina Fink, Johannes Schwitzer-Fürnsinn
Fat Cat Day: Österreichs Top-Manager verdienen in fünf Tagen so viel wie Angestellte in einem Jahr
Nach etwas mehr als einer Woche im neuen Jahr haben die Spitzenmanager des Landes bereits so viel verdient wie die meisten Beschäftigten im ganzen Jahr – das hat die Arbeiterkammer errechnet. Im Durchschnitt wird die Arbeitsleistung der Chefs der 20 größten heimischen börsennotierten Unternehmen mit 2,7 Millionen Euro vergütet – das ist das 75-fache der meisten Beschäftigten in Österreich. Historisch gesehen ist diese Gehaltsschere zwischen Top-Managern und Beschäftigten auseinandergegangen. Aber: Ist das auch fair? Sind Manager-Vergütungen zu hoch oder sind sie eine notwendige Abgeltung dafür, dass sie große Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen? Bericht: Emanuel Liedl, Johannes Ruprecht
Geschäftsmodell Musikstreaming: Heimische Musikszene bangt um Existenz
Der Musikmarkt für Streaming boomt: 144 Millionen Euro wurden im Jahr 2022 auf Plattformen wie Spotify in Österreich umgesetzt. Für die heimische Musikszene ist das aber kein Grund zur Freude. Denn pro Stream bekommen die Künstlerinnen und Künstler auf Spotify nur rund 0,003 Euro – das sind drei Euro für 1.000 Streams. Ab diesem Jahr müssen Songs auf Spotify 1000-mal pro Jahr abgespielt werden, sonst gibt es gar kein Geld für die Musikerinnen und Musiker. So manche Musikschaffende fürchten um ihre Existenz. Wie funktioniert das Geschäftsmodell Musikstreaming und wer profitiert davon? Bericht:
Michael Mayrhofer
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