VP-Mahrer/Marchetti ad Favoriten: Sicherheitslage in Favoriten erfordert dringende Maßnahmen
„Wir verfolgen bereits lange mit Sorge die aktuellen Entwicklungen im 10. Wiener Gemeindebezirk, das kürzlich veröffentlichte Video verdeutlicht die Situation einmal mehr. Es ist bedauerlich, dass die Sicherheitsbedenken der Bevölkerung nun in einem derartig alarmierenden Ausmaß dokumentiert werden müssen, um von Seiten der Stadtregierung Gehör zu finden. Die von den Bewohnern geschilderten Vorfälle, Polizeieinsätze und Bedenken bezüglich der persönlichen Sicherheit sind äußerst besorgniserregend“, so Stadtrat Karl Mahrer, Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei.
„Die SPÖ Favoriten hat im vergangenen Jahr eine überparteiliche Erarbeitung eines umfassendes Sicherheitskonzept abgelehnt. Der ständige Ruf des Bezirksvorstehers nach mehr Polizei ist nicht die Lösung. Die Einsatzkräfte können nur die Symptome bekämpfen. Die Stimmen der Bewohnerinnen und Bewohner zeigen aber deutlich, dass es Lösungen zur Bekämpfung der Ursachen braucht. Gerade jetzt ist eine Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg dringend notwendig. Die Stadt Wien muss der Realität ins Auge blicken und die eigentlichen Ursachen der Kriminalitätsentwicklung bekämpfen. Unser Angebot für konstruktive Gespräche steht weiterhin“, so Abg. z. NR Nico Marchetti, Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Favoriten.
„Es braucht jetzt eine Zusammenarbeit über parteipolitische Grenzen hinweg für eine sicherere Zukunft in unserer Stadt. Die illegale Migration ins Sozialsystem muss endlich konsequent unterbunden werden. Bei strengen Verstößen gegen unsere Werte brauche es Sanktionen, wie beispielsweise die Kürzung von Sozialleistungen. Alle, die in Österreich leben möchten, müssen sich zu den Werten unserer Gesellschaft verpflichten, denn nur so kann Integration nachhaltig erfolgen. Die Staatsbürgerschaft darf erst am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses stehen“, so Mahrer weiter und abschließend: „Wir brauchen beim Thema Migration und Integration einen Schulterschluss in Wien, denn anders werden wir die Probleme, die wir täglich in unserer Stadt sehen, nicht lösen können. Christoph Wiederkehr als der für Integration zuständige Stadtrat muss nun seinen Worten Taten folgen lassen.“
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