Pfurtscheller: SPÖ-Kollross fantasiert schamlos über Vergewaltigungen von Frauen
„SPÖ-Nationalratskollege Andreas Kollross hat sich offensichtlich von jedwedem Anstand und Respekt verabschiedet. Der gestrige nächtliche Kommentar auf X (vormals Twitter) offenbart ein tiefes sexistisches Weltbild, das nicht ohne Konsequenzen bleiben darf“, hält heute, Freitag, Frauensprecherin der Volkspartei, Elisabeth Pfurtscheller in Bezugnahme auf den von Kollross verbreiteten nur bemüht (un)lustigen "Witz" fest. Der Abgeordnete und Bürgermeister habe in unerträglicher Art und Weise über ein „Recht der ersten Nacht“ mittels Gemeinderatsbeschluss und damit offen über Vergewaltigungen von Frauen fantasiert. Für Pfurtscheller handle es sich hierbei „um eine unfassbare Entgleisung, die zeigt, wie frauenfeindlich Kollege Kollross denkt“. Die SPÖ inszeniere sich gerne als moralische Instanz, die jede Gelegenheit nutze, um andere zu belehren. „Bisher hört man hierzu nur ohrenbetäubendes Schweigen“, stellt Pfurtscheller fest.
„Sexismus darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Die Sozialdemokratie ist gefordert, sich von diesem frauenverachtenden Posting aufrichtig zu distanzieren und den Abgeordneten Kollross für das Thema Sexismus zu sensibilisieren“, sagt die Abgeordnete abschließend. (Schluss)
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