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WKÖ-Kühnel: Wirtschaft zieht erfolgreiche Zwischenbilanz von KMU.DIGITAL

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„Kleine und mittlere Unternehmen sind ein wesentlicher Puzzlestein am Wirtschaftsstandort Österreich und tragen maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit bei. Für sie ist Know-how rund um Digitalisierung und Cybersicherheit eine wichtige Stellschraube und Turbofaktor, um vorne mit dabei zu bleiben. Damit ist Digitalisierungsförderung auch eine Zukunftsförderung für unsere kleinen und mittleren Unternehmen “, hält Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), fest.

Um Unternehmer:innen diesbezüglich maßgeschneidert zu unterstützen, gibt es die Digitalisierungsoffensive KMU.DIGITAL. Die Wirtschaftskammer Österreich ist seit dem Start im Jahr 2017 als Kooperationspartner mit an Bord. Seitdem konnten mehr als 25.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen mit einem Budget von mehr 25 Millionen Euro unterstützt werden.

„Aktuell arbeiten die Wirtschaftskammer Österreich und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft an einem Relaunch des Programms mit geplantem Förderstart im Frühjahr 2024. Hierbei wird entscheidend sein, dass der mit einem Antragsvolumen von rund 250.000 Euro pro Woche überaus hohen Nachfrage nach der Umsetzungsförderung bei der Dotierung des Programms entsprechend Rechnung getragen wird“, hält WKÖ-Generalsekretär-Stellvertreterin Kühnel fest. 

Zwtl.: Aktuelle Runde unterstützt KMU mit rund 11,4 Millionen Euro bei Digitalisierung  

Das Programm fördert die individuelle Beratung österreichischer KMU durch zertifizierte Expertinnen und Experten zu den Themen Geschäftsmodelle und Prozesse, E-Commerce und Online-Marketing, IT- und Cybersecurity sowie digitale Verwaltung.  

In der aktuellen, bereits fünften Ausschreibungsrunde im Zeitraum 2022/2023 wurden rund 11,4 Millionen Euro für die Digitalisierung österreichischer Klein- und Mittelbetriebe zur Verfügung gestellt. Dabei wurden mehr als 10.000 Anträge für Beratungs- bzw. Umsetzungsprojekte von KMU eingereicht, von denen bislang rund 8.500 Projekte abgeschlossen und ein Zuschussvolumen von rund 8,5 Millionen Euro ausbezahlt wurden. 

Auch im Hinblick auf die neuen Cybersicherheitsregelungen, die ab Oktober 2024 mit der NIS2-Richtlinie auf viele Unternehmen zukommen, bietet KMU.DIGITAL Unternehmer:innen wertvolle Unterstützung. 

Zwtl.: Beachtliche Hebelwirkung, große Zufriedenheit mit Beratung und Umsetzung 

KMU.DIGITAL entfaltet dabei eine beachtliche Hebelwirkung: Für 94 Prozent jener KMU in Österreich, die die Umsetzungsförderung in Anspruch genommen haben, ist das Anlass, die Digitalisierung im Unternehmen weiter voranzutreiben. Ein Euro an Förderung führt dabei zu 14 Euro an Folgeinvestitionen. Das Programm trägt somit nachweislich zur erfolgreichen digitalen Transformation des Standorts bei.

Gleichzeitig herrscht eine hohe Zufriedenheit mit dem aktuellen System der Beratung und Umsetzungsbegleitung: 97 Prozent der Fördernehmer:innen sind mit der Beratung zufrieden, 95 Prozent mit der Abwicklung des Programms. Das hat die aktuelle Evaluierung von KMU.DIGITAL ergeben.

Zwtl.: Über die Digitalisierungsoffensive KMU.DIGITAL

Die Digitalisierungsoffensive KMU.DIGITAL ist eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) in Kooperation mit der WKÖ und wird durch die Europäische Union refinanziert. Das Förderprogramm läuft seit dem Jahr 2017. Alle Informationen zum Programm und zur Förderung stehen auf https://www.kmudigital.at zur Verfügung. (PWK486/JHR)

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