Kommunistische Jugend Österreichs meldet wieder Opernballdemo an.

Johannes Lutz: „Es ist nicht hinnehmbar, dass immer mehr Österreicher:innen armutsgefährdet sind und wir alle mit Einmalzahlungen beschwichtigt werden sollen, während Großkonzerne immer höhere Gewinne einfahren.“

Die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) lädt am 08. Februar 2024 wieder zu einer Demonstration gegen den Opernball ein. Die KJÖ hat bereits die Opernballdemo 2023 organisiert, an der erstmals seit über 20 Jahren mehr als 600 Demonstrant:innen teilnahmen. „Der Opernball ist ein Symbol für die immense Ungleichheit in der Gesellschaft und in Zeiten, in denen sogar Vollzeit-Arbeitende zurückstecken müssen, eine reine Provokation.“, begründet Johannes Lutz von der KJÖ die Entscheidung, dieses Jahr wieder gegen den Opernball zu demonstrieren.

Im Rahmen der Demonstration fordert die Kommunistische Jugend neben einem echten Lohnzuwachs für alle Erwerbstätigen, höhere Lehrlingsentschädigungen, die Wiedereinführung einer Erbschaftsteuer sowie die Enteignung von „Krisengewinnen“ und Spekulanten von Wohnraum. „Um ein Zeichen gegen die Widersprüche und Ungerechtigkeiten des kapitalistischen Systems zu setzen, gehen wir lautstark auf die Straße.“, so Johannes Lutz. Die Demonstration ist für den 08. Februar 2024 um 19 Uhr an der U6 Gumpendorfer Straße angemeldet, und geht bis zum Opernring.