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finanzrechner.at: So viel bleibt Ihnen 2024 vom Gehalt übrig

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Das nächste Jahr bringt – durch die teilweise Abschaffung der kalten Progression – wieder geänderte Steuerstufen, Freibeträge und Sozialversicherungsabgaben. Doch wieviel Entlastung bringt das tatsächlich für Frau und Herrn Österreicher?

Auf der Plattform finanzrechner.at ist eine exakte Berechnung in wenigen Sekunden und in 14 Sprachen möglich. Genau aufgeschlüsselt werden, welchen Anteil Sozialversicherungs- und Lohnsteuerbeiträge monatlich bzw. jährlich am Einkommen haben und wieviel Netto tatsächlich vom Brutto übrigbleiben wird. Neben dieser detaillierten Aufschlüsselung wird auch der persönliche Durchschnittssteuersatz mit dem Brutto-Netto-Rechner unter finanzrechner.at/brutto-netto-rechner ermittelt.

Projektleiter Bernhard Angeler von der Webentwicklungsfirma BAWS: „In die Berechnung fließen die gerade beschlossenen Änderungen bei der kalten Progression und bei der Arbeitslosengeldversicherung (minus 0,1 Prozentpunkte) ein. Der große Vorteil von finanzrechner.at ist, dass jeder sein Gehalt mit dem Vorjahr vergleichen kann und sofort sieht, was ihm netto im Börsel bleibt.“ Eine grafische Darstellung gibt zudem einen klaren Überblick über die Steuern und Abgaben in Österreich.

Das bleibt Vollzeitbeschäftigen und Pensionisten netto mehr übrig

Bislang führte die kalte Progression bei den jährlichen Lohnerhöhungen zu einer steuerlichen Mehrbelastung. Diese entstand, weil die Tarifstufen und Steuerabsetzbeträge Jahr für Jahr nicht an die Inflation angepasst wurden. Nunmehr ist die die kalte Progression in Österreich zum Teil abgeschafft und die Steuerstufen werden heuer um bis zu 9,6 Prozent angepasst. Damit federte man die inflationsbedingten Steuererhöhungen ab und es werden vor allem mittlere und höhere Einkommen profitieren.

2024 bringt beispielsweise für einen unselbstständigen Vollzeitbeschäftigten mit einem Medianeinkommen von 3.256,79 Euro brutto pro Monat eine Ersparnis von 37,38 Euro monatlich. Übers Jahr gesehen zahlt dieser 2024 nur mehr 371,52 Euro Lohnsteuer – im Vergleich zu 407,28 Euro im heurigen Jahr

Auch Pensionisten dürfen sich freuen: Von der Medianpension (1.664 Euro brutto) gehen 2024 nur mehr 22,73 Euro (statt 53,25 Euro in 2023) an Lohnsteuer weg. Die Entlastung pro Monat beträgt 30,52 Euro. Wird die Pensionserhöhung (+ 9,7 Prozent) schlagend, bleiben rund 150 Euro mehr netto übrig.

Über finanzrechner.at

Der Brutto-Netto-Rechner ist seit Dezember 2021 online und wurde nun an die neuen Steuerstufen angepasst. Auf der gratis nutzbaren Plattform sind beispielsweise ein Kreditrechner, Zinsrechner und ein Pensionsrechner zu finden. Außerdem können Finanzprodukte wie Girokonten, Festgeld, Tagesgeld und Wertpapierdepot verglichen werden. Bernhard Angeler, Geschäftsführer der BAWS Websolutions GmbH will mit finanzrechner.at mehr Transparenz am Gehaltszettel sowie im Finanzdschungel schaffen.

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