VPNÖ-Kasser ad NEOS-Hofer-Gruber: Neiddebatte auf dem Rücken der Gemeindebediensteten zu führen ist unfair, unsozial und unmoralisch

St. Pölten (OTS) – „Die Bediensteten in den Gemeinden leisten täglich hervorragende Arbeit. Egal ob es am Standesamt, beim Winterdienst oder bei der Kinderbetreuung ist: Sie halten unsere Gemeinden am Laufen. Damit wir auch in Zukunft genügend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, ist eine Reform des Dienstrechtes notwendig geworden. Denn die Herausforderungen am Arbeitsmarkt haben sich geändert, den Fachkräftemangel spüren auch die Gemeinden bei der Suche nach neuen Gemeindebediensteten. Deshalb haben die Sozialpartner bereits 2018 begonnen, ein neues Gemeindebedienstetengesetz zu verhandeln, das wir nun im Landtag beschließen konnten. Verbale Ausritte, so wie sie heute von NEOS-Mandatar Hofer-Gruber nachzulesen waren, sind nicht in Ordnung. Eine Neiddebatte auf dem Rücken der Gemeindebediensteten zu führen ist unfair, unsozial und unmoralisch. Die NEOS Niederösterreich zeigen damit eines: Sie wissen nicht, wie die Arbeit in den Gemeinden funktioniert und wie wichtig die Gemeindebediensteten dafür sind. Es sollte eigentlich im Interesse aller politischen Fraktionen sein, dass die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Arbeit in unseren niederösterreichischen Gemeinden gewonnen werden können. Mit dem neuen Dienstrecht werden die Einstiegsgehälter erhöht und die Anrechnung von Vordienstzeiten aus der Privatwirtschaft vereinfacht, die Gehaltskurve jedoch im Gegenzug abgeflacht. Gut, dass wir mit einer breiten Mehrheit aus Volkspartei NÖ, FPÖ und SPÖ das neue Gesetz beschließen konnten“, so LAbg. Anton Kasser zur heutigen Debatte im NÖ Landtag.