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ETHOUSE Award 2024: 10 Gebäudesanierungen nominiert

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Zum zwölften Mal hatte die ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme den
ETHOUSE Award ausgeschrieben, der Preis für energieeffiziente Sanierungen in Österreich. Eingereicht werden konnte in den Kategorien öffentliche und gewerbliche Bauten sowie Wohnbau. Am 7. November 2023 kam die ExpertInnen-Jury zusammen und nominierte zehn Projekte für den Award. Diese stehen neben Energieeffizienz ebenfalls für Bewusstseinsbildung, einen besonderen Zugang zur Gestaltung sowie für die hervorragende Verarbeitung des Wärmedämmverbund-systems (WDVS). Die Verleihung findet im März 2024 in Wien statt.

Energieeffizienz, Innovation, architektonische Umsetzung & Ästhetik, Umgang mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Unter dem Vorsitz von Architektin Renate Hammer (Institute of Building Research & Innovation) evaluierte die ExpertInnen-Jury des zwölften ETHOUSE Awards am 7. November 2023 die eingereichten Gebäudesanierungen. „Wir hatten als Jury die Aufgabe aus einer ermutigenden Vielfalt an Einreichungen zu wählen“, resümiert die Jury-Vorsitzende. „Das hat uns die Möglichkeit geboten eine Reihe von Projekten zu nominieren, die für ganz unterschiedliche Situationen, einen integralen Sanierungsansatz realisieren konnten: im ländlichen Raum, in der dichten Stadt, als Teil einer Infrastruktur…“ Zehn Projekte wurden nach intensiver und wertschätzender Diskussion nominiert.

Gemeinden wurde bei dieser Ausschreibung erstmals explizit angesprochen: „Öffentliche Eigentümer:innen haben eine wesentliche und vorbildhafte Rolle für unsere energieeffiziente Zukunft. Daher freut es uns besonders, dass zahlreiche öffentliche Objekte unter den Nominierten sind“, so Dr. Clemens Hecht, Sprecher der ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsystem, Auslober des ETHOUSE Awards.

Die nominierten Projekte ETHOUSE Award 2024 sind von West- nach Ostösterreich lokalisiert: Zwei Sanierungen je in Tirol, Ober- und Niederösterreich, eine Vorarlberger Gebäudesanierung und drei mehrgeschossige Wohnbauten in Wien.

Die Jury ETHOUSE Award 2024 unter dem Vorsitz von Renate Hammer, Architektin, Institute of Building Research & Innovation, in alphabetischer Reihenfolge: 

  • Gisela Gary, Architekturjournalistin
  • Renate Hammer, Architektin, Institute of Building Research & Innovation
  • Clemens Hecht, Sprecher ARGE QG WDS
  • Katharina Kothmiller, Architektin, Geschäftsführerin nonconform ZT GmbH
  • Ralf Pasker, Geschäftsführer EAE – European Association for External thermal insulation composite systems
  • Christian Pöhn, Stadt Wien, Magistratsdirektion Bauten und Technik, Energieeffizienz- und Klimaschutzangelegenheiten im Gebäudesektor

ÜBERSICHT NOMINIERTE 

Versteckte Qualitäten wiederbelebt und gestärkt:
Volksschule Bruckmühl, Bruckmühl, OÖ
Architektur: Tp3 Architekten ZT
Verarbeitung: Kieninger Bau GesmbH

Schlüssel zur klimagerechten Stadt:
Favorite Spring, Quellenstraße, 1100 Wien
Bauträger: Ulreich Bauträger GmbH
Architektur: daneshgar architects 
Verarbeitung: Gassner & Partner Baumanagement GmbH

Historisches Widum wiederbelebt:
Residenz Berghof, Gschnitz in Tirol
Architektur: Casa Nuova Architekturatelier
Verarbeitung: KPS Ötzal Putz

Geförderte Gemeinschaft im Denkmalschutz:
Johann-Hoffmann-Platz 10-15, 1120 Wien
Bauträger: GSD Gesellschaft für Stadt- und Dorferneuerung Ges.m.b.H.
Verarbeitung: Lavaro Bau GesmbH 
 

Weiternutzung gesichert: 
ATW-Gebäude am Frachtenbahnhof, Tirol
Architektur: U1architektur ZT GmbH
Verarbeitung: SP Bau GmbH

Soziale und baukulturelle Verantwortung:
Haus St. Michael, Feldkirch, Vorarlberg
Architektur: postner/duelli/architekten 
Verarbeitung: Atrium Gerüstbau, Verputz GmbH 

Ortsverschönerung und Nachverdichtung:
Nymphäum, 1120 Wien
Bauträger: Ulreich Bauträger GmbH
Verarbeitung: Gassner & Partner Baumanagement GmbH

Soziale und thermische Kompetenz Hand in Hand:
Stadel und Pfarrheim Maria Laach am Jauerling, NÖ
Architektur: AH3 Architekten ZT
Verarbeitung: Jägerbau GmbH

Zukunftsweisendes Gesamtkonzept:
Seniorenwohnhausanlage Langenzersdorf, NÖ
Architektur: AH3 Architekten ZT
Verarbeitung: Swietelsky Baugesellschaft mbH

Mehrwert-Zentrum:
Gemeindeamt, Sipbachzell,
Architektur: mia2/ARCHITEKTUR ZT GMBH
Verarbeitung: Andrijevic Fassadenbau GmbH

 

Projektdetails im Pressetext und auf der Webseite. Bildmaterial hier.

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