FPÖ – Resch: Radweg Krottenbachstraße fordert schweres Unfallopfer
Wie die Kronen-Zeitung berichtet hat, verunglückte ein Rollstuhlfahrer beim Versuch das Primärversorgungszentrum (PVZ) Oberdöbling auf der Krottenbachstraße zu besuchen. Der Patient musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo ihm erklärt wurde, dass er nur mit Glück im Unglück überlebt hat.
Der Unfall geschah, weil das PVZ über keine ordentliche Rollstuhlfahrer-Rampe verfügt, da diese aufgrund des Radweges Krottenbachstraße nicht genehmigt wird.
„Das sind leider genau jene Auswüchse des Chaos-Radweges, vor denen wir immer gewarnt haben. Dass die SPÖ gerne Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer gegeneinander aufhetzt sind wir leider gewöhnt. Dass nun auch Radfahrer und Rollstuhl-Fahrer gegeneinander ausgespielt werden, indem eine dringend notwendige Rollstuhlfahrer-Rampe wegen eines Radweges nicht genehmigt wird, ist ein neuer Tiefpunkt der roten Politik“, kommentiert der gf. FPÖ-Döbling Obmann Klemens Resch.
Noch bestünde für die SPÖ die Chance, zumindest in diesem Teilabschnitt des Radweges Vernunft einkehren zu lassen. Denn dort ist er noch nicht errichtet. Die Arbeiten sollen im Frühling 2024 starten. Wir bringen in der Bezirksvertretungssitzung am Donnerstag zwei Anträge ein, die einerseits darauf ausgerichtet sind, dass der Radweg zwischen Flotowgasse und Börnergasse nicht gebaut wird und andererseits, dass eine Behindertenrampe vor dem PVZ errichtet wird“, kündigt Klemens Resch an.
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