Schnellere Öffis in Madrid dank Ampelvorrangschaltung | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Schnellere Öffis in Madrid dank Ampelvorrangschaltung

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Das spanische Tochterunternehmen von Kapsch TrafficCom hat erfolgreich die Mobilitäts- und Sicherheitselemente für die erste Ampelvorrangschaltung für Busse in Madrid installiert.

Die Stadt hat ihren ersten Bus Rapid Transit (BRT) gestartet, der zwei wichtige Stadtteile verbindet und die Fahrzeit von 50 auf unter 30 Minuten verkürzt. Die Linie verbindet das Viertel Valdebebas, das in den letzten Jahren rapide gewachsen ist, mit dem Krankenhaus Ramón y Cajal im Norden Madrids. Die Buslinie hat eine Gesamtlänge von 31 Kilometern, wovon 19 Kilometer auf eigenen Busfahrspuren verlaufen.

Das innovative Ampelvorrangsystem ermöglicht es dem Bus, Ampeln automatisch auf Grün zu schalten, was Fahrten schneller und Zuverlässiger macht, da weniger Stopps notwendig sind. Dies geschieht über an Bord befindliche Sensoren, die registrieren, wenn das Fahrzeug Schleifen im Fahrbahnbelag passiert, woraufhin ein Signal an die Ampeln gesendet wird. Im Rahmen des Projekts hat Kapsch TrafficCom 62 Ampelsteuerungen von seiner EcoTrafix-Plattform sowie zehn CCTV-Kameras und das Kommunikationsnetzwerk für die Hardware geliefert und installiert.

Zusätzlich wurden mehr als 12 Kilometer Glasfaserkabel verlegt, mit denen die Informationen und Bilder der neuen Kameras zum Mobilitätsmanagementzentrum gelangen, wo das System gesteuert wird.

Mobilitätsmanagement in Madrid

Neben dem neuen Bus arbeitet Kapsch mit dem Stadtrat von Madrid an verschiedenen Projekten zusammen, die darauf abzielen, Staus zu reduzieren, Umweltverschmutzung und gesundheitliche Risiken zu verringern sowie das Erlebnis der Straßennutzer durch schnellere Reisezeiten zu verbessern.

"Das Bevölkerungswachstum in neuen Stadtvierteln verlangt innovative, nachhaltigere Mobilitätsmodelle, die auf die Bedürfnisse der lokalen Bürgerinnen und Bürger eingehen. Unsere Zusammenarbeit mit Madrid verkörpert diesen Ansatz", betont Javier Aguirre, CEO des spanischen Tochterunternehmens.

Mehr Infos: Presse | Kapsch TrafficCom

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