Taschner: Österreich bei PISA-Studie nach wie vor über dem OECD-Schnitt
"Die Corona-Pandemie hat Spuren im Bildungssystem hinterlassen. Die Defizite, die durch die Auswirkungen der Pandemie bei einigen Schülerinnen und Schülern entstanden sind, gilt es nun durch zielgerichtete Maßnahmen zu beheben. Zu diesem Zweck konnte Bildungsminister Martin Polaschek auch bereits eine zehnprozentige Erhöhung der Bildungsausgaben im Budget des Jahres 2023 bewirken", so der Bereichssprecher der Volkspartei für Bildung und Wissenschaft, Rudolf Taschner.
"Es ist aber auch wichtig, die Ergebnisse im richtigen Kontext zu sehen. Eine Verschlechterung der PISA-Ergebnisse gab es quer durch fast alle OECD-Staaten. Nur in Ausnahmefällen konnten teilnehmende Staaten eine Verbesserung der Ergebnisse erreichen. Deutschland musste sogar die schlechtesten je gemessenen Werte in allen Bereichen zur Kenntnis nehmen. Ein vergleichbares Ergebnis ist uns in Österreich zum Glück erspart geblieben. Im Bereich Lesen konnten die Ergebnisse des Vorjahres sogar gehalten werden. Und im Bereich Naturwissenschaft liegt Österreich mittlerweile deutlich über dem OECD-Schnitt", so Taschner weiter, der abschließend betont: "Jetzt gilt es den Blick in die Zukunft zu richten und die Schülerinnen und Schüler mit den Auswirkungen der Pandemie nicht alleine zu lassen, speziell im Bereich der Mathematik, wo auch in Österreich eine leichte Verschlechterung gemessen wurde. Ich bin zuversichtlich, dass es Bildungsminister Polaschek gelingen wird, auch im Bereich Mathematik wieder einen positiven Trend herbeizuführen." (Schluss)
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