Kunst- und Kulturstaatssekretärin Mayer zum Tod von Wolfgang Hollegha
„Ohne das Werk von Wolfgang Hollegha wäre die österreichische Kunstgeschichte anders geschrieben worden. Er hat nicht nur im Rahmen des abstrakten Expressionismus bereits sehr früh wesentliche Erfolge gefeiert, sondern er hat – trotz früher steiler internationaler Karriere – Österreich zu seinem Wirkungsort erkoren und damit unserer Kunst- und Kulturnation in einer Weise erstrahlen lassen, die singulär bleibt. Als Lehrender hat Hollegha 25 Jahre an der Akademie der bildenden Künste kommende Generationen inspiriert und geprägt. In seinem Atelier am Rechberg, seinem Labor der Betrachtungen und Wahrnehmungen der Natur, übersetzte er die gegenständliche, sichtbare Welt in seinem beispiellosen künstlerischen Prozess in farbenprächtige Handschriften, die ihre Betrachter:innen tief zu berühren vermögen. Es erfüllt mich mit Trost und Dankbarkeit, dass er und seine Kunst in seinem umfassenden Oeuvre weiterleben. Meine Anteilnahme gilt seiner Familie, seinen Freundinnen und Freunden und seinen zahlreichen Weggefährtinnen und -gefährten“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.
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