GPF: A1 Telekom KV-Verhandlungen nach vierter Runde ergebnislos abgebrochen
Auch die vierte Runde der Gehalts- und Kollektivvertragsverhandlungen der A1 Telekom Austria führte zu keiner Einigung. Nachdem der Vorstand des teilstaatlichen Unternehmens auch bei der gestrigen Verhandlungsrunde kein annehmbares Angebot gelegt hat, hat das Gewerkschaftsverhandlungsteam die Verhandlungen abgebrochen.
Verhandlungsführer und Zentralausschuss-Vorsitzender Gerhard Bayer und der stellvertretende Vorsitzende der GPF Werner Luksch zeigen sich vom Verhandlungsverlauf enttäuscht: „Leider ist der A1 Telekom Vorstand nicht bereit, die Leistungen unserer Kolleginnen und Kollegen mit einer nachhaltigen Erhöhung ihrer Gehälter zu honorieren. Nicht einmal die rollierende Inflation soll finanziell abgegolten werden. Dieses Vorgehen des Vorstandes ist nicht wertschätzend und kann nur als Schlag ins Gesicht unserer Kolleginnen und Kollegen verstanden werden!“
Falls es in der nächsten Verhandlungsrunde am 06.12. zu keinem Ergebnis kommt, finden am 07. Dezember in ganz Österreich Betriebsversammlungen statt, bei denen die A1 Kolleginnen und Kollegen im Detail über den Stand der KV-Verhandlungen informiert werden und über weitere gewerkschaftliche Maßnahmen beraten wird.
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