Ottenschläger: Fast 1,4 Milliarden bis 2029 für Bahninfrastrukturausbau in und um Wien
"Der heute im Verkehrsausschuss beschlossene ÖBB-Rahmenplan beinhaltet den Zeitplan und die Kosten aller geplanten und laufenden Bauvorhaben der ÖBB Infrastruktur AG bis 2029", sagt ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger, der betont: "Wir investieren Rekordsummen in den Ausbau der Schiene, bis 2029 insgesamt über 21 Milliarden Euro bis 2029. Für Wien und Umgebung sind bis dahin rund 1,4 Milliarden Euro budgetiert." 895 Millionen Euro davon werden direkt in die Qualitätssicherung des Nahverkehrs fließen, beispielsweise in die Wiener Schnellbahn-Stammstrecke oder die Attraktivierung des Matzleinsdorfer Platzes, so der ÖVP-Abgeordnete.
"In die Verbindungsbahn von Wien Meidling nach Hütteldorf werden in den nächsten Jahren etwa 230 Millionen Euro investiert. Darüber hinaus sind etwa auch der zweigleisige Ausbau der Abzweigung Altmannsdorf, die niveaufreie Ein- und Ausbindung der Flughafenschnellbahn oder die Elektrifizierung und der zweigleisige Vollausbau des Marchegger Astes im Rahmenplan verankert", unterstreicht Ottenschläger, der festhält: "Weitere 200 Millionen Euro sind für den Umbau von Bahnhöfen und Haltestellen zwischen Wien und St. Pölten avisiert. Konkret geht es in Wien um den Westbahnhof sowie die Bahnhöfe Penzing und Hütteldorf." Diese Maßnahmen werden zur weiteren Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs in und um Wien führen. "Insbesondere die Pendlerinnen und Pendler werden von diesen Infrastrukturinvestitionen profitieren", erklärt Ottenschläger.
Zwtl.: Fokus auf dem Ausbau des Nahverkehrs in den Ballungsräumen
"Unser Ziel ist es, den Verkehrsträger Schiene sowohl für den Personen- als auch für den Gütertransport zukunftsfit zu machen. Großprojekte wie die Koralmbahn, der Semmering- und der Brenner Basistunnel laufen planmäßig weiter. Ergänzend zu diesen strategischen Lückenschlüssen im europäischen Schienennetz legen wir in Österreich einen besonderen Fokus auf den Ausbau des Nahverkehrs in unseren Ballungsräumen", so Ottenschläger. "Darüber hinaus finanziert der Bund Jährlich auch mit 78 Millionen Euro den Ausbau der Wiener U-Bahn." Das derzeitige Bauvorhaben umfasst die Errichtung eines Linienkreuzes der U-Bahn-Linien U2 und U5 mit einer Verlängerung der U2 bis Wienerberg sowie der Linie U5 bis Hernals bis 2033. 2Im neuen Öffi-Knoten in Hernals wird beispielsweise die neue U5 mit der Straßenbahn-Linie 43, aber auch mit der Vorortelinie S45 verbunden. Damit schaffen wir im 17. Bezirk eine schnelle Verbindung nach Hütteldorf, zum Handelskai sowie in die Innenstadt", schließt Andreas Ottenschläger. (Schluss)
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