Marchetti/Koch ad Jubiläumshymne für Favoriten: Mit Steuergeld bezahlter Soundtrack einer gescheiterten SPÖ-Integrationspolitik
Wien (OTS) – Favoriten steht vor vielfältigen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Integration. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Initiativen, die das Image und die Identität unseres Bezirks prägen sollen, auch die aktuellen Herausforderungen reflektieren. „Bis jetzt hat sich der SPÖ-Bezirksvorsteher die Integrationsprobleme ja nicht einmal eingestanden. Jetzt will er sie mit einer Bezirkshymne, die zu 50 % nicht in unserer Landessprache sein muss, sogar musikalisch vergolden lassen. Das ist zu 100% Schwachsinn. Das wird nichts anderes als der mit viel Steuergeld bezahlte Soundtrack seiner gescheiterten Integrationspolitik“, so Abg. z. NR Nico Marchetti, Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Favoriten. In Anbetracht der bevorstehenden Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum von Favoriten, braucht es eine kritische Perspektive hinsichtlich der geplanten Hymne für dieses besondere Ereignis.
Der Ablauf rund um die Jubiläumshymne werfe auch organisatorisch Fragen auf, die SPÖ-Bezirksvorsteher Marcus Franz zu klären habe. Es brauche eine Überprüfung der Rahmenbedingungen rund um den Hymnenwettbewerb. Der vom Bezirk beauftragte ‚Kunst- und Kulturverein Favoriten für Favoriten‘ wurde erst Ende August 2023 gegründet. Die Abwicklung der Einreichung läuft über die Medienagentur des Vereinskassiers. Beim Absenden des eigenen Songvorschlags stimmt man auch der Nutzung der eigenen Daten durch das Unternehmen zu. „Dieses Vorgehen ist mehr als unüblich. Bezirksvorsteher Franz muss darlegen, wieso so eine Vorgangsweise gewählt wurde und wie es zur Vergabe des Auftrages gekommen ist“, so Klubobfrau der Wiener Volkspartei Favoriten Nadine Koch abschließend.
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