BÖP gratuliert Bundesminister Rauch zu historischer Gesundheitsreform
Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) begrüßt die heute im Ministerrat beschlossene und in den Nationalrat eingebrachte historische Gesundheitsreform als wegweisenden Schritt für ein besseres Gesundheitssystem. Gerade die angekündigten Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitsversorgung markieren einen Wendepunkt in der psychosozialen Versorgung der Bevölkerung in Österreich.
Die Gleichstellung klinisch-psychologischer Behandlung (Psychologischer Therapie) mit ärztlicher Hilfe ist nicht nur wegweisend, sondern wird in den nächsten Jahrzehnten das Leben von Hunderttausenden Betroffenen und ihren Angehörigen grundlegend und dauerhaft verbessern.
"Wir freuen uns über die größte Gesundheitsreform der vergangenen Jahrzehnte und danken Bundesminister Johannes Rauch ausdrücklich für sein unermüdliches Engagement für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich", sagt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. Mit klinisch-psychologischer Behandlung als Kassenleistung wird es Klinischen PsychologInnen künftig endlich möglich sein, all jenen zu helfen, die unsere Unterstützung so dringend brauchen.“
Der BÖP betont, dass im Rahmen der neuen Gesundheitsreform den Bereichen Gesundheitsförderung Tageskliniken und Community Nurses eine besondere Bedeutung zukommt. Die nachhaltige Stärkung und Förderung sind von hohem Stellenwert für hochwertige Gesundheitsdienste.
"Wir hoffen, dass erfolgreiche Projekte wie „Gesund aus der Krise“ langfristig in die Regelversorgung integriert werden können. Die Investition in die psychosoziale Gesundheit der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft ist von entscheidender Bedeutung für ihre und unsere Zukunft", erklärt a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.
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