Pöttinger: Österreich ist Kunst- und Kulturnation mit Weltruf und Strahlkraft

"Mit einer Budgeterhöhung von 7,8 Prozent auf 620,2 Millionen Euro bekennt sich unsere Bundesregierung ganz klar zum Erhalt und zur Stärkung von Kunst und Kultur in Österreich. So vielfältig die Kunst und Kultur in Österreich ist, so vielfältig ist auch das Budget für 2024", hält heute, Dienstag, ÖVP-Kunst- und Kultursprecher Laurenz Pöttinger anlässlich der Budgetdebatte im Plenum fest. Diese Koalition aus ÖVP und Grünen würde damit die vierte Budgetsteigerung in Folge verabschieden und den Weg der nachhaltigen Stärkung der Kunst- und Kulturbranche in Österreich absichern.

"In den letzten Jahren ist dieser Koalition schon mehr gelungen als allen anderen Regierungen der vergangenen Jahrzehnte", sagt Pöttinger und verweist dabei exemplarisch:

– Startschuss für ein neues Haus der Geschichte, welches seinen Namen verdient und in adäquatem Rahmen präsentiert wird;

– Umfassende Ausweitung der Spendenabsetzbarkeit für den gesamten gemeinnützigen Bereich, inklusive Aufwandentschädigung für beispielsweise Chorleiter;

– Denkmalschutz-Novelle mit Erhaltungsverpflichtungen um spekulatives Verfallen lassen zu verhindern und allfällige bauliche Besonderheiten mittels Hinweisschild sichtbar zu machen, damit würde beispielsweise die Todesstiege in Mauthausen wieder geöffnet werden können.

"All das sind Meilensteine im Kunst- und Kulturbereich. Egal ob Theater, Literatur, Baukultur oder Musik – in all ihrer Vielfalt ist die österreichische Kunst- und Kulturbranche im internationalen Vergleich vorne dabei", so Pöttinger. Der oberösterreichische Abgeordnete hebt dabei die Auswahl Bad Ischls als europäische Kulturhauptstadt 2024 hervor. Erstmals seit 40 Jahren sei die Entscheidung auf eine inneralpine, ländliche Region gefallen. "Österreich ist eine Kunst- und Kulturnation mit Weltruf und Strahlkraft. Mit diesem Budget bleiben wir das auch!", schließt Pöttinger. (Schluss)