SPÖ-Bayr: Gemeinsam für eine kinderarbeitsfreie Zukunft!
Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte am 20. November, dem Tag der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention 1989, betont Petra Bayr, Bereichssprecherin für Außenpolitik und globale Entwicklung des SPÖ-Parlamentsklubs, die Wichtigkeit von Kinderschutz und Kinderrechten. Bayr fordert die Mitgliedstaaten, die EU-Kommission und das Europäische Parlament auf, explizite Vorgaben zum Schutz von Kindern im Lieferkettengesetz zu verankern, welches derzeit im EU-Trilog verhandelt wird. "Diese laufenden Verhandlungen sind ein bedeutender Schritt, um sicherzustellen, dass Kinderrechte weltweit geschützt werden. Ein erfolgreiches Gesetz würde Unternehmen dazu verpflichten, Kinderarbeit in ihren Lieferketten zu verhindern und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Beendigung dieser inakzeptablen Praxis", so Bayr. ****
Laut ILO und UNICEF sind insgesamt 160 Millionen Mädchen und Jungen von Kinderarbeit betroffen. Fast die Hälfte von ihnen müssen sogar unter gefährlichen oder extrem ausbeuterischen Bedingungen arbeitet. Diese alarmierende Realität spielt sich in Goldminen in Burkina Faso, auf den Baumwollfeldern in Indien, auf Kakaoplantagen in der Elfenbeinküste oder auf Farmen in Lateinamerika ab. „Um Kinder zu schützen, ist entschlossenes Handeln erforderlich, da sie aufgrund ihrer Vulnerabilität besonders starken Folgen der negativen Auswirkungen unternehmerischen Handelns ausgesetzt sind. Es ist unerlässlich, die vielfältigen Auswirkungen auf Kinder besonders genau zu erfassen und entsprechende Maßnahmen zu setzen, um ihre Rechte und ihre Zukunft nachhaltig zu schützen." mahnt Bayr. (Schluss) sd/ls
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