SPÖ-Breiteneder zu Anderl-„Pressestunde“: „Volle Unterstützung für AK-Forderung nach Millionärssteuer!“

SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Sandra Breiteneder sagt den Forderungen nach einer Millionärssteuer durch die Präsidentin der Arbeiterkammer, Renate Anderl, vollste Unterstützung zu: „Die arbeitenden Menschen im Land müssen bereits beim Wohnen, Essen und Heizen jeden Cent umdrehen, für alles andere bleibt schon lange nicht mehr viel übrig.“  Für die wahren Leistungsträger unseres Landes müssten endlich echte Lösungen her, um zurück zur Gerechtigkeit zu finden. Bei der Finanzierung davon sollten die Konzerne einen größeren und fairen Beitrag leisten. „80% der Staatsausgaben werden von Arbeitnehmer*innen und Konsument*innen bezahlt. Gleichzeitig besitzt nur 1% der Bevölkerung die Hälfte des gesamten Vermögens in Österreich. Von Gerechtigkeit kann da noch lange keine Rede sein“, führt Breiteneder fort.

Die Menschen spürten die immer stärker werdende Ungleichheit und Ungerechtigkeit in Österreich, vorangetrieben durch die Ellenbogenmentalität der schwarz-grünen Bundesregierung. Besonders würde sich das durch starke Einschnitte in der persönlichen Lebensqualität der arbeitenden Bevölkerung niederschlagen. „Anstatt Konzernen weiter Steuergeschenke zu machen und ihnen die Möglichkeit von Steuertricks zu bieten, müssen wir sie zur Kasse bitten. Wer jetzt gegen Millionärssteuern ist, macht Politik für die Superreichen im Land“, bekräftigt Breiteneder.

Abschließend unterstreicht Breiteneder, dass die Zeit der Ausreden vorbei sei: „Unser Vorschlag trifft nur die reichsten 2% Österreichs. Gleichzeitig sind Eigenheime, die sich Häuslbauer hart erarbeitet haben, bis zu einer Luxusgrenze von 1,5 Mio. ausgenommen. Kleine Häuslbauer sollen deshalb auch von der Grunderwerbssteuer bei Schenkungen und Erbschaften befreit sein.“ (Schluss) bö