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Niederösterreich begrüßt Erhöhung der Fachhochschul-Mittel durch den Bund

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St. Pölten (OTS/NLK) – Über 11.600 Studierende nutzen derzeit das breite Studienangebot der niederösterreichischen Fachhochschulen IMC Krems, FH St. Pölten, FH Wiener Neustadt und der Ferdinand Porsche Fern FH. Damit sind die Fachhochschulen eine wesentliche Säule des Hochschulstandorts Niederösterreich. „Es ist sehr zu begrüßen, dass der Bund nun die Fördersätze für die Fachhochschulen bereits mit 1.Jänner um zehn Prozent erhöhen wird. Gerade unsere Fachhochschulen nehmen auf Grund der berufspraktischen Ausbildung eine wesentliche Rolle in der Bekämpfung des Fachkräftemangels ein, denn die Absolventinnen und Absolventen federn diesen Mangel nicht nur ab, sondern bringen neueste Erkenntnisse und state-of-the-art Wissen in die Unternehmen in NÖ ein “, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der unter anderem auch für die Wissenschaft zuständig ist.

Doch auch die Fachhochschulen stehen vor großen Herausforderungen, wie der starken Teuerungsrate, einer wachsenden Mangelsituation am Arbeitsmarkt oder die überproportional gestiegenen Energiepreise. Niederösterreich hat daher bereits Ende 2022 auf diese Situation reagiert. „Neben einer Kompensationszahlung von knapp 500.000 Euro heben wir die Fördersätze in weiteren jährlichen Schritten bereits für dieses Jahr um 6,5 Prozent, für das Jahr 2024 um fünf Prozent und für 2025 um 3,5 Prozent an. Des Weiteren haben wir die jährliche Forschungsbasisfinanzierung pro Jahr um 30 Prozent auf jeweils 130.000 Euro erhöht. Es darf nämlich nicht vergessen werden, dass die Fachhochschulen sich auch in der Forschung immer stärker positionieren und laufend erfolgreicher in der Einwerbung von Forschungsdrittmitteln werden. Unsere Anpassungen sind somit als Wertschätzung der Arbeit unserer Fachhochschulen zu sehen “, so Pernkopf.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ergänzt: „Wir begrüßen generell, dass das Bundesbudget für Wissenschaft und Forschung um 500 Millionen Euro erhöht wurde, denn die Anforderungen und Herausforderungen werden immer größer. Um sie zu bewältigen, brauchen wir die Erkenntnisse der Wissenschaft und der Forschung.“

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