EY-Studie: Wettbewerbsvorteile – CEOs setzen auf generative KI
- Mehr als zwei Drittel (68 %) sagen, dass Unsicherheiten im Zusammenhang mit KI deren Integration in Unternehmensstrategien erschwert
- Mehrheit (87 %) hat bereits neue Mitarbeitende mit relevanten GenAI-Fähigkeiten eingestellt oder befindet sich in diesem Prozess
Die vierteljährliche Umfrage von EY unter 1.200 globalen CEOs thematisiert KI, Kapitalallokation sowie Investitionsstrategien und spiegelt die Schwierigkeiten wider, mit denen sich CEOs konfrontiert sehen, wenn es um die aufstrebende Technologie geht. Während sieben von zehn CEOs (70 %) die Notwendigkeit sehen, schnell auf KI zu reagieren, um Wettbewerbern keinen strategischen Vorteil zu verschaffen, berichten ebenfalls fast zwei Drittel (68 %), dass die Unsicherheit in diesem Bereich sie daran hindert, rasch in die Umsetzung zu gehen. Angefangen bei der Fülle an potenziellen Anwendungsfällen bis hin zur Ausarbeitung einer schlüssigen Strategie – die Entscheidung, wo investiert und mit wem kooperiert werden soll, ist oft komplex und birgt Unsicherheiten.
Die große Mehrheit (64 %) der Unternehmen, die bereits intensiv mit KI arbeiten, geht davon aus, dass die Technologie ihr gesamtes Geschäfts- und Betriebsmodell in zwei Jahren oder weniger komplett umstellen wird. Im Gegensatz dazu rechnen 67 Prozent der Unternehmen, die bereits Erfahrungen mit KI gesammelt haben – definiert als fünf oder mehr abgeschlossene Initiativen zur Etablierung von KI-Kompetenzen – damit, dass es drei bis fünf Jahre oder länger dauern wird, um ähnliche Resultate zu erzielen. „Diese längere – und wohl realistischere – Zeitspanne deutet darauf hin, dass KI und GenAI für viele CEOs Neuland sind. Zu hohe Erwartungen zu setzen und diese dann nicht zu erfüllen, kann das Vertrauen von Mitarbeitenden und Aktionär:innen erschüttern und die Transformation auf lange Sicht erschweren. Daher sollten CEOs eng mit CTOs zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Erwartungen und strategischen Pläne rund um KI angesichts der aktuellen Ressourcen und Kompetenzen im Unternehmen umsetzbar sind“, so Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich dazu.
Weitere Informationen sowie die vollständige Studie unter https://www.ey.com/de_at/newsroom
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