Junge NEOS rüsten sich mit neuem Programm "Mut zur Freiheit" für die kommenden Wahlen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Junge NEOS rüsten sich mit neuem Programm „Mut zur Freiheit“ für die kommenden Wahlen

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Die Jungen NEOS haben am vergangenen Wochenende auf ihrem Bundeskongress in Linz ihr neues Programm "Mut zur Freiheit" verabschiedet. In dem 26-seitigen Papier werben die JUNOS für ein "neues Aufstiegsversprechen" und einen "neuen Generationenvertrag". "Wir wollen nicht tatenlos zusehen und die Zukunft nicht den Reformverweigerern oder den Populisten von links oder rechts überlassen. Österreich braucht eine Politik, die keine Angst vor Reformen und der Zukunft hat und an einem neuen Aufstiegsversprechen arbeitet, damit junge Menschen sich wieder etwas aufbauen können", erklärt JUNOS-Bundesvorsitzende Sophie Wotschke.

Radikale Steuersenkungen
Die JUNOS wünschen sich die Abschaffung der Grunderwerbsteuer für das erste Eigenheim und eine nachhaltige Verringerung der Steuer- und Abgabenlast. Um dies zu erreichen, soll eine Steuer- und Abgabenobergrenze in der Verfassung verankert werden. "Die absurd hohe Steuerbelastung auf Arbeit verhindert, dass insbesondere junge Menschen sich aus eigener Kraft etwas aufbauen können. Die Menschen müssen aus dem engen Steuerkorsett befreit werden", betont JUNOS-Bundesvorsitzende Sophie Wotschke.

Selbstbestimmtes Leben
Auch altbekannte liberale Forderungen finden Eingang in das neue Programm. Die Jungen NEOS fordern den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in allen Bundesländern, die kontrollierte Freigabe von Cannabis, die Abschaffung der Sperrstunde in der Gastronomie sowie die Einführung der Verantwortungsgemeinschaft. "Österreich soll ein Land der Entfaltung werden, in dem jeder frei in seinen Entscheidungen ist, seine Meinung offen äußern kann und nicht durch moralische Zwänge und Regeln eingeengt wird", so JUNOS-Bundesvorsitzende Wotschke.

Beste Bildung ein Leben lang
Im Bildungsbereich halten die JUNOS an der Forderung nach mehr Schulautonomie fest. "Wir brauchen eine Bildungsrevolution, damit junge Menschen gut auf das Leben vorbereitet werden und in der Schule Freude am Lernen finden", betont Wotschke.

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