Rotes Kreuz nach Zerstörung von Al-Ahli-Baptist-Krankenhaus in Gaza: Menschenleben retten muss möglich bleiben!
Am Dienstagabend kam es beim Al-Ahli-Baptist-Spital in Gaza zu Luftangriffen, dabei wurden hunderte Menschen getötet. Das Krankenhaus wurde schwer beschädigt, die Überlebenden des Angriffs wurden vom Al-Shifaa-Spital aufgenommen. Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, betont dazu das Statement des Internationalen Komitee des Roten Kreuzes: „Krankenhäuser sollten Zufluchtsorte sein, um menschliches Leben zu erhalten, und nicht Schauplätze von Tod und Zerstörung. Kein Patient sollte in einem Krankenhausbett getötet werden. Kein Arzt sollte bei dem Versuch, andere zu retten, sein Leben verlieren.“
Vermehrtes Leid durch fehlende Sicherheit
Der Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes erklärt: „Das humanitäre Völkerrecht muss bei bewaffneten Konflikten eingehalten werden. Krankenhäuser, die Zivilbevölkerung, Einsatzkräfte und die Mitarbeiter von humanitären Organisationen müssen geschützt werden. Die Verletzung des humanitären Völkerrechts führt dazu, dass das Leid noch größer wird und gleichzeitig weniger Hilfe geleistet werden kann, weil die Sicherheit der Hilfskräfte nicht gewährleistet ist.“
Das Rote Kreuz bittet dringend um Spenden:
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