Götze/Grüne zu Bundeswettbewerbsbehörde: Nathalie Harsdorf-Borsch fachlich höchst kompetent und damit Top-Besetzung für Leitung | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Götze/Grüne zu Bundeswettbewerbsbehörde: Nathalie Harsdorf-Borsch fachlich höchst kompetent und damit Top-Besetzung für Leitung

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„Ich freue mich sehr, dass Natalie Harsdorf-Borsch die Bundeswettbewerbsbehörde nun definitiv leiten wird. Sie hat die interimistische Leitung der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) im Jahr 2021 in einer schwierigen Situation übernommen und dabei nicht nur höchste fachliche Kompetenz, sondern auch Wille zum Gestalten und Ausdauer bewiesen. Ich bin überzeugt, dass das die beste Entscheidung für fairen Wettbewerb im Land und damit auch unsere Volkswirtschaft ist. Darüber hinaus wird Österreich vom hervorragenden internationalen Renommee und der guten Vernetzung von Frau Harsdorf-Borsch profitieren“, sagt Elisabeth Götze, Wirtschaftssprecherin der Grünen im Nationalrat.

Die Bundesregierung hat sich im heutigen Ministerrat auf die Leitung der BWB geeinigt. Neben spezialisierter juristischer Expertise sind für diese Stelle auch Resilienz und Durchsetzungskraft erforderlich. Mit der heutigen Entscheidung wird eine der wichtigsten Positionen im Land nach langen Verhandlungen besetzt.

„Österreich braucht kompetente Frauen in Spitzenpositionen. Natalie Harsdorf-Borsch bringt das nötige Know-how, Schlagkraft und Ausdauer für den Job mit. Ich bin davon überzeugt, dass sie den österreichischen Markt und den Wettbewerb mit Argusaugen beobachten wird. Ihre Kompetenzen hat sie während der vergangenen Jahre ja bereits unter Beweis gestellt. Ich wünsche ihr weiterhin viel Erfolg!“, sagt Götze.

Die Bundeswettbewerbsbehörde wurde 2002 als unabhängige, weisungsfreie Behörde gegründet. Neben Branchenuntersuchungen kann die Behörde in Unternehmensunterlagen Einsicht nehmen und Hausdurchsuchungen durchführen. So konnte sie in den vergangenen Jahren mehrere Kartelle sowie anderes rechtswidriges Marktverhalten aufdecken. Auf Initiative der BWB verhängte das Kartellgericht allein im vergangenen Jahr Bußgelder im Umfang von insgesamt rund 91 Millionen Euro. Auch das beweist die Bedeutung der Behörde; die Gelder fließen direkt in den Staatshaushalt.

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