IGGÖ appelliert an ein Ende der Gewalt im Nahen Osten
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) appelliert nachdrücklich an ein Ende der Gewalt im Nahen Osten.
"Die schockierenden Bilder, die uns seit gestern erreichen, versetzen uns in tiefe Bestürzung. Unsere Gebete und Gedanken sind bei den zahlreichen Opfern im Heiligen Land", betonte IGGÖ-Präsident Ümit Vural am Sonntagvormittag angesichts der beunruhigenden Entwicklungen in der Region.
Die IGGÖ verurteilt nicht nur Gewaltexzesse und eklatante Menschenrechtsverletzungen aufs Schärfste, sondern ruft auch dazu auf, jegliche Form der Gewaltverherrlichung, die vereinzelt auf den Straßen Österreichs zu beobachten ist, zu unterlassen.
Gleichzeitig ermahnt die IGGÖ, den Konflikt nicht als Nährboden für Hass und Spaltung innerhalb der Gesellschaft zu nutzen. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass wir uns auf die Werte des Friedens, der Toleranz und des gegenseitigen Respekts besinnen. Religion darf niemals für politische Zwecke missbraucht werden.
In dieser schwierigen Zeit informiert die IGGÖ außerdem darüber, dass ihr Schulamt aktiv an einer Handreichung für islamische Religionslehrer*innen arbeitet, die sicherstellen soll, dass die aktuellen Geschehnisse sensibel und verantwortungsbewusst in den Schulen behandelt werden können.
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