Lopatka ad FP-Steger: Die blaue Reise nach Afghanistan ist das Einzige, das leicht- und unsinnig ist

"Die blaue Reise nach Afghanistan ist wohl das Einzige, das man als Leicht- und Unsinn klassifizieren kann", stellt ÖVP-Europa- und Außenpolitiksprecher Reinhold Lopatka zu den unqualifizierten Vorhalten von FPÖ-Europasprecherin Steger vor dem Hintergrund des EU-Außenministertreffens in Kiew klar. Während die Bundesregierung und Außenminister Alexander Schallenberg welt- und europapolitisch einen konstruktiven Weg in Richtung der Sicherheit Europas beschreiten, "hat der FPÖ-Trip zu den Taliban eines gezeigt – die Freiheitlichen können außenpolitisch nur dilettieren".

Lopatka: "Nicht nur, dass die Adlaten Kickls jedwede Sicherheitswarnung des Außenministeriums in den Wind geschlagen haben, sie haben dadurch auch die laufenden Bemühungen des Ressorts gefährdet und dem mittelalterlichen Regime in Kabul eine Bühne geboten." Doch das scheine der Kickl-FPÖ egal gewesen zu sein, wenn man nur die eigenen Interessen und Begehrlichkeiten befriedigen könne.

"Es zeigt sich einmal mehr, dass die FPÖ unter ihrem Chef Kickl ein Sicherheitsrisiko ist und jede Berührungsangst mit jedweder Ausprägung von Extremismus dort endgültig gefallen ist", sagt der ÖVP-Abgeordnete abschließend. (Schluss)