VP-Möllner/Marx: VP-Währing setzt Schwerpunkte für das Kreuzgassenviertel
Das Kreuzgassenviertel ist die Hitzeoase Währings. Kein Viertel in Währing ist so dicht bebaut und verfügt über so wenig Grünflächen. In den letzten Jahren wurden seitens der Politik zu wenige Maßnahmen gesetzt, um das Viertel nachhaltig zu verbessern. Wenige Bäume wurden gepflanzt und die gepflanzten oft vernachlässigt. Die Währinger Volkspartei stellte daher erste Visionen für das Kreuzgassenviertel vor. Die Anträge für den Startschuss wurden in der Währinger Bezirksvertretung gestellt.
Ruhender Verkehr unter die Erdoberfläche, Oberfläche für die Anrainerinnen und Anrainer zurückgewinnen
Unsere Vision ist den ruhenden Verkehr unter die Erdoberfläche zu bekommen, um den öffentlichen Raum für Grünflächen, Spielplätze und Bekühlung zurückzugewinnen. Zuerst muss das Angebot für leistbare Volksgaragen geschaffen werden. Mobilität ist ein Grundbedürfnis und Ausdruck von Lebensqualität, insbesondere in einer Stadt wie Wien. Menschen wollen individuell mobil sein und flexibel über ihre Mobilität entscheiden. Politik ist dazu da, Angebote zu schaffen und Anreize zu setzen.
"Der Ausbau der U5 zur aktuellen Station Michelbeuern muss eine Jahrhundertchance für Währing sein. Wir müssen mit vereinten Kräften zusammenarbeiten, um das Kreuzgassenviertel zu begrünen, zu beruhigen und zu aller erst den ruhenden Verkehr unter die Erdoberfläche bringen", so VP-Bezirksvorsteherin-Stv. Oliver Möllner. Und weiter: "Rund um den Anton-Baumann-Park braucht es dringend eine für die Anrainerinnen und Anrainer leistbare Volksgarage unter der Erdoberfläche, die für Kraftfahrzeuge Platz bietet. Denn das Ziel ist die stetige Rückgewinnung von öffentlichem Raum für Grünraum, Bekühlungsmaßnahmen, Parkflächen und Spielplätze. Das Kreuzgassenviertel muss für die Währingerinnen und Währinger zurückgewonnen werden. Daher: Zuerst der Bau der Volksgarage und anschließend die Begrünung von Straßenzügen."
Für das Kreuzgassenviertel rund um den Anton-Baumann-Park stellte ÖVP Klubobfrau Beate Marx weitere wichtige Ideen und Anträge vor:
• Errichtung einer öffentlich zugänglichen WC-Anlage am Knoten U5 Michelbeuern
• Umbenennung Umsteigeknoten U6/U5 Michelbeuern-AKH zu Kreuzgasse-AKH
• Beteiligungsprozess Neugestaltung Kreuzgasse künftige U5 Station
Bei der gestrigen Sitzung der Bezirksvertretung kam es jedoch zu Überraschungen. Die Währinger Grünen stimmten sowohl gegen die öffentliche WC-Anlage als auch gegen einen Beteiligungsprozess für die Neugestaltung der künftigen U5 Station. ÖVP-Klubobfrau Beate Marx zur Schwerpunktsetzung: "Das Kreuzgassenviertel ist seit jeher dicht bebaut. Und ein wichtiger Wohnort für tausende Währingerinnen und Währinger. Der U-Bahn Ausbau muss von uns genutzt werden, um im Laufe der Jahre viele Währinger Initiativen zu setzen. Dazu benötigt es eine ehrliche und ergebnisoffene Bürgerbeteiligung. Ebenso soll der zukünftige U-Bahn Ausstieg Richtung Währing auch einen Währinger Namen erhalten. Die Kreuzgasse ist allseits bekannt und soll zukünftig Botschafterin für Währing sein."
Möllner und Marx abschließend: "Wir laden alle Währingerinnen und Währinger ein, gemeinsam im Bezirk aktiv zu werden und Währing noch lebenswerter zu machen. Dazu braucht es eine breite Beteiligung!"
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