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Egger ad SORA: Trotz gezogener Konsequenzen braucht es volle Aufklärung von Seiten des ORF und der SPÖ

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"Es ist die richtige Entscheidung, dass der ORF seine Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut SORA einstellt. Denn es ist schlichtweg nicht miteinander vereinbar, dass das Meinungsforschungsinstitut, auf dessen Hochrechnung und Wahlanalysen der zur Objektivität verpflichtete ORF zurückgreift, für die SPÖ ein geheimes Strategie-Papier erstellt. Festzuhalten ist, auch dass sich in diesem Papier eine Vielzahl an bemerkenswerten Details finden. So stellt sich etwa die Frage, was die darin beschriebene Kooperation zwischen SORA und der SPÖ an Wahltagen zu bedeuten hat und welche Auswirkungen das auf die Kooperation mit dem ORF hatte", betont der Mediensprecher der Volkspartei Kurt Egger, und weiter: "Die SPÖ und SORA dementieren einen Auftrag, sondern sprechen von einem Angebot – was aufgrund des Umfangs und der mangelnden Preisangabe wenig glaubwürdig erscheint. Trotz der heute gezogenen Konsequenzen braucht es volle Aufklärung von Seiten des ORF und der SPÖ. Es sind nach wie vor viele Fragen offen, die nach dem Bekanntwerden des SPÖ-Positionspapiers beantwortet werden müssen."

"Der ORF muss offenlegen, auf welche Art und Weise im gegenständlichen Vertrag mit SORA die Compliance- und Transparenz- sowie Objektivitäts-Regeln abgebildet sind. Objektivität muss für den ORF immer an erster Stelle stehen", so Egger abschließend. (Schluss)

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