„Eco“: Reich durch Umwidmungen – warum die Allgemeinheit nichts davon hat
Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 28. September 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Reich durch Umwidmungen: Warum die Allgemeinheit nichts davon hat
Dass Grundstücke über Nacht ihren Wert verdoppeln, weil sie von billigem Grünland in teures Bauland umgewidmet werden, sorgt immer wieder für Unmut – erst recht, wenn die Profiteure im dafür zuständigen Gemeinderat sitzen. ÖVP-Gemeindebundpräsident Alfred Riedl musste seine Funktion nach Aufkommen solcher Umwidmungsgewinne ruhend stellen, nun sorgen auch einige Gemeindepolitiker:innen der SPÖ Wien rund um Ernst Nevrivy, den Bezirksvorsteher der Donaustadt, für Schlagzeilen. Wie kann man solche Praktiken verhindern? Warum werden diese Umwidmungsgewinne nicht besteuert, wie es in einigen Nachbarländern üblich ist, und warum hat die Allgemeinheit nichts davon? Bericht: Johannes Ruprecht, Martin Steiner
Was bleibt vom Homeoffice?: Wie die Pandemie Arbeitsplätze und Büros verändert hat
Vor gut drei Jahren löst die Corona-Pandemie eine Massenbewegung ins Homeoffice aus: In manchen Unternehmen arbeitet plötzlich die Hälfte der Belegschaft von zu Hause aus. Die Pandemie ist vorbei, doch das Homeoffice ist geblieben. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr so viel anwesend sind, dann verändert das auch die Kommunikation und die Firmenkultur. Immer öfter werden Flächen in Büroimmobilien reduziert oder völlig anders genutzt. Was bedeutet das alles für Arbeitnehmer:innen, Arbeitgeber:innen und die Büros der Zukunft? Bericht: Bettina Fink
Aus Erde errichtet: Ist Lehm ein Baustoff der Zukunft?
Der Vorarlberger Lehmbau-Pionier Martin Rauch ist überzeugt, dass es bessere Baustoffe als Beton und Stahl gibt. Seit Jahrzehnten experimentiert er mit Stampflehm. Seit einigen Jahren auch sein Schwiegersohn, der Architekt Martin Mackowitz. Das Nachhaltige dabei:
Der Aushub von der Baugrube wird als Baustoff für den Lehmbau verwendet. Noch kostet diese Bauart um rund ein Drittel mehr als die herkömmlichen Bauweisen. Nun haben die beiden in Schlins in Vorarlberg das sogenannte Erden-Haus erbaut. Ein Haus, das aus Stampflehm-Fertigteil-Elementen, Holz und anderen natürlichen Baumaterialien gebaut wurde. Kann sich Lehm als Baustoff der Zukunft durchsetzen? Bericht: Ines Hergovits-Gasser
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