Kugler: „Das ‚S‘ in SPÖ steht wohl für Selbstbedienung“
„Das ‚S‘ in SPÖ steht wohl für Selbstbedienung. Die SPÖ-Wien muss ihre ‚Einzelfälle‘ in den Griff bekommen. Der Skandal um die Umwidmung von Kleingartengrundstücken in Wien Donaustadt, in den bereits mehrere Mitglieder der SPÖ verstrickt sind, nimmt laufend neue Dimensionen an. Hier erwarte ich mir ein Machtwort von Michael Ludwig. Er muss durchgreifen und für vollumfängliche Aufklärung sorgen – nicht nur als Parteivorsitzender, sondern auch als Bürgermeister“, kritisiert die Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler, die jüngst bekanntgewordenen Vorgänge rund um Umwidmungen in Wien Donaustadt.
„Nach jahrzehntelangem Regieren ist der SPÖ in Wien nämlich gelungen, sämtliche Macht und Abhängigkeiten bei sich zu bündeln. Sei es Freunderlwirtschaft oder Kostenlawine im sozialen Wohnbau, nichts ist unmöglich, weil auch die vermeintlichen Kontrollinstanzen fest in der Hand der SPÖ sind“, so Kugler weiter und stellt abschließend klar: „Aber langsam ist das Maß voll. Der rote Filz kann so nicht weiter bestehen. Sowohl die SPÖ als auch ihre Steigbügelhalter bei den Neos in Wien müssen lernen, sich an Gesetze zu halten wie jeder andere.“
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