Grüne Wien/Sequenz: Ernst Nevrivy ist nicht alleine
Wien (OTS) – Die finanziell lukrative Umwidmung der Kleingartengründe am Badeteich im 22. Bezirk zieht immer weitere rote Kreise. Nicht nur der Bezirksvorsteher der Donaustadt Ernst Nevrivy hatte Glück mit seinem lukrativen Immo-Deal. Wie Medien berichten scheinen auch drei weitere hochrangige Wiener SPÖ Funktionäre und Funktionärinnen im Grundbuch der Kleingartenanlage auf. Auch sie dürfen sich über eine fette finanzielle Aufwertung ihrer Liegenschaften am Wasser freuen.
Dazu die Grüne Wiener Gemeinderätin Heidi Sequenz: „Abertausende Wienerinnen und Wiener können sich ihren Kleingarten-Traum nicht erfüllen, weil sie einfach nichts bekommen. Die Wartelisten sind kilometerlang. Bei der Wiener SPÖ geht das aber offenbar problemlos. Gut vernetzte SPÖ-Mandatare dürfen nicht nur im schönen Teich baden, sondern dazu auch noch in fetten Profiten.“
In diesem Zusammenhang stellen sich weitere wichtige Fragen:
- Wie lange musste Ernst Nevrivy warten, um ein Grundstück am See kaufen zu können und besitzen zu dürfen?
- In welche Kleingärten in Wien muss man eigentlich noch schauen?
- Gibt es weitere Nutznießer, die von ähnlichen Vorgängen profitiert haben?
Heidi Sequenz abschließend: „Dass hier bei den direkten Profiteuren immer noch null Einsicht herrscht, ist wirklich bedauerlich. Dass aber auch die Parteispitze keine klaren Worte in dieser zweifelhaften Causa findet, ist ein politisches Armutszeugnis für die gesamte SPÖ.“
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