Choreographic Platform Austria / Medieninfo zur heutigen Pressekonferenz
In den letzten Jahren sind eine Reihe von spannenden choreografischen Arbeiten entstanden, die vor allem aufgrund der Auswirkungen der Pandemie nicht ihre verdiente Aufmerksamkeit im In- und Ausland erhalten konnten – gute Gründe, das Format der Choreografischen Plattform wieder zu initiieren. Wir freuen uns sehr, dass es dem TQW gelungen ist, das Programm der CPA gemeinsam im Verbund der maßgebenden österreichischen Veranstalter*innen im Bereich Tanz und Choreografie zu organisieren und zu kuratieren.
Ein Festival für heimisches Publikum, aber eben auch für internationale Veranstalterinnen und Veranstalter. Es ist atemberaubend, welche Innovation und Dynamik dem hiesigen Tanz zugrunde liegen. Diese drei Tage werden Orientierung geben: Hier präsentiert sich in konzentrierter und kompakter Form die heimische Tanz- und Performanceszene. Ich bin überzeugt, dass die CPA einen ganz wesentlichen Beitrag zur Internationalisierung dieses Bereichs leisten wird.
Mit der Gründung der CPA ist ein wichtiger Schritt gelungen: Endlich gibt es auch in Österreich eine landesweite Tanzplattform, wie sie in vielen Ländern bereits etabliert ist. Sie ist das stärkste internationale Zeichen und bedeutet die Öffnung dieser künstlerisch hochspannenden Szene ins In- und Ausland. Im Fokus dieser Initiative von Kunst und Politik steht die vitale Szene der österreichischen Tanz- und Performancekunst. Es ist großartig, dass der Bund und alle Bundesländer hinter diesem bundesweiten Anliegen stehen.
Die Choreographic Platform Austria präsentiert als biennale Veranstaltung von nun an regelmäßig bemerkenswerte Tanz- und Performanceproduktionen aus Österreich für ein nationales und internationales Publikum.
Ein Verbund maßgebender Institutionen im Bereich Tanz, Choreografie und Performance bestehend aus brut, Tanzquartier Wien, Festspielhaus St. Pölten, ImPulsTanz, Osterfestival Tirol und SZENE Salzburg kuratierte gemeinsam das Programm der CPA.
Gefördert wird die CPA zu gleichen Teilen vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und von der Stadt Wien mit je 120.000 Euro. Weiters beteiligen sich das Land Niederösterreich, Land Burgenland, Land Salzburg, Land Steiermark, Land Kärnten, Land Tirol, Land Vorarlberg und Land Oberösterreich.
Die Häuser brut, Tanzquartier Wien und Festspielhaus St. Pölten führen vom 19. bis 21. Oktober die gemeinsame choreografische Plattform in Form einer dreitägigen Veranstaltung durch. Begleitend wird eine Online-Plattform entwickelt, die kontinuierlich eine Auswahl des landesweiten Tanzgeschehens präsentiert und begleitet.
Neben zahlreichen Wiederaufnahmen, wie zum Beispiel „Ophelia’s Got Talent“ von Florentina Holzinger (Tanzquartier Wien im Volkstheater), „Alalazo“ von Veza Fernández im brut oder „MOTORA“ von Navaridas/Deutinger/Riegler auf dem Vorplatz des Festspielhaus St. Pölten, präsentiert die CPA die Uraufführung von Doris Uhlichs neuem Stück „SONNE“ (Festspielhaus St. Pölten) und die österreichische Erstaufführung von „Exótica“, dem neuen Stück von Amanda Piña / nadaproductions (Tanzquartier Wien, Halle G). Des Weiteren zeigen CieLAROQUE/helene weinzierl, Alix Eynaudi, Philipp Gehmacher, Hungry Sharks, Liquid Loft, Mzamo Nondlwana, Karin Pauer und Michael Turinsky Stücke, die in den letzten Jahren produziert wurden. Komplementiert wird das künstlerische Programm zum einen von zwei Pitching Sessions, die weiteren 12 Künstler*innen die Möglichkeit geben ihr künstlerisches Schaffen in einer moderierten Situation vorzustellen, und zum anderen von einem Screening choreografischer Filme, die z. T. während der pandemischen Lockdowns entstanden sind.
Das Programm von 19. bis 21. Oktober findet in Wien in den Räumen von Tanzquartier Wien, brut, Volkstheater, Seestadt Studios und dem Raum Der Betrieb statt. Das Programm am 20. Oktober wird komplett im Festspielhaus St. Pölten präsentiert. Wir blicken einer aufregenden und neuen CPA entgegen mit einer Vielzahl an nationalen und internationalen Besucher*innen.
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