Stögmüller/Grüne: Klimakrise macht modernen und reaktionsfähigen Katastrophenschutz unverzichtbar | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Stögmüller/Grüne: Klimakrise macht modernen und reaktionsfähigen Katastrophenschutz unverzichtbar

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„Nicht erst seit diesem Sommer ist es nicht mehr wegzuleugnen, dass die Klimakrise auch bei uns angekommen ist. Allein die Überflutungen und Murenabgänge in Kärnten und der Steiermark haben verdeutlicht, dass wir einen zukunftsfähigen und resilienten Katastrophenschutz brauchen. Mit dem heute, Mittwoch, im Ministerrat vorgestellten Unterstützungspaket für Rettungs- und Zivilschutzverbände, setzen wir gemeinsam einen großen Schritt in diese Richtung um. Das Paket bringt nicht nur die langersehnte Unterstützung für jene Organisationen, die täglich unermüdlich im Einsatz sind, um Menschenleben zu retten. Wir vereinfachen damit auch die Zusammenarbeit und gewährleisten Qualitätsstandards über Ländergrenzen hinweg. So stärken wir die wichtige Säule des österreichischen Freiwilligenwesens und bauen unsere Resilienz gegen Naturkatastrophen weiter aus. Dieses Paket trägt somit aktiv und direkt zum Schutz aller Österreicher:innen bei“, zeigt sich der Ehrenamts- und Katastrophenschutzsprecher der Grünen, David Stögmüller, zufrieden.

„Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr über 20 Millionen Euro für Beschaffungen für die Feuerwehren in ganz Österreich zur Verfügung gestellt haben, war es uns angesichts der zunehmenden Belastung aus Stürmen und Naturkatastrophen ein Anliegen, diese Unterstützung auch auf das Rettungswesen auszuweiten. Mit einem jährlichen Zweckzuschuss von 22 Millionen Euro für zwölf Dachorganisationen in allen neun Bundesländern stellen wir sicher, dass diese für alle Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet sind. Anpassung, Schadensbegrenzung und Resilienz werden ein immer wichtigerer Teil in unserer Klimastrategie einnehmen und das geht nur mit einem modernen und reaktionsfähigen Rettungs- und Zivilschutzwesen“, führt Stögmüller aus und hält fest: „Viele dieser Organisationen sind weitgehend oder gänzlich auf Freiwillige angewiesen, vor allem die kleineren, wie die Bergrettung, Wasserrettung, Hundestaffel. Es ist daher besonders positiv, dass dieses Paket das erkennt und ehrenamtliche Arbeit gezielt belohnt. Damit stärken wir die Strukturen nachhaltig und schaffen Anreize, sie weiter auszubauen.“

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