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Facharztausbildung für Kieferorthopädie startet mit 1. September in Österreich

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Mit 1. September tritt das Fachzahnarzt-Kieferorthopädie-Gesetz in Kraft. Es schafft die Rahmenbedingungen für eine einheitliche universitäre Ausbildung zum Fachzahnarzt bzw. zur Fachzahnärztin für Kieferorthopädie. Sie dauert drei Jahre und wird ab September an den Medizinischen Universitäten Graz, Innsbruck und Wien angeboten. Das Gesetz regelt außerdem die unkomplizierte Anerkennung innerhalb der gesamten Europäischen Union. Österreich zählte zu den letzten EU-Mitgliedsstaaten, in denen diese Spezialisierung noch nicht existierte.

Vor wenigen Tagen wurde dazu die Kieferorthopädie-Ausbildungsverordnung kundgemacht, die die Lehrinhalte sowie Anerkennung bereits praktizierender Kieferorthopäd:innen festlegt. Aktuell praktizieren rund 300 Zahnärzt:innen als Kieferorthopäd:innen.

„Mit der Einführung der Fachärztin für Kieferorthopädie erfährt dieser wichtige Gesundheitsberuf mehr Anerkennung und wird deutlich attraktiver für junge Zahnmedizinerinnen und -mediziner. Die umfassende und einheitliche Ausbildung stellt gleichzeitig eine hochwertige Behandlung für alle Patientinnen und Patienten sicher“, ist Gesundheitsminister Johannes Rauch überzeugt.

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